Welpenfutter

Der Welpe und seine Entwicklung – Was Ernährung bewirkt

Die richtige Ernährung ist für Welpen nicht nur lebens- und überlebenswichtig, sondern beeinflusst sie auch maßgeblich in ihrer gesamten Entwicklung; körperlich so wie auch geistig. Sie nimmt Einfluss auf das Wachstum des Hundes, seine Agilität, seinen Gesundheitszustand und manchmal sogar auf sein Wesen. Schlechte Ernährung schädigt die Zähne und kann auch den Magen verstimmen. Aber was genau macht eigentlich eine gute Ernährung aus?

Was ist gutes Welpenfutter?

Welpen benötigen bestimmte Nährstoffe (zum Beispiel Calcium für die Zahnentwicklung), die im Futter für ausgewachsene Hunde oft nur noch begrenzt bis gar nicht enthalten sind. Weiters beinhaltet das Jungtierfutter eine Menge an Proteinen, die erwachsenen Hunden nicht dauerhaft zugeführt werden sollte, um starke Gewichtszunahme zu vermeiden. Eine besonders gute Form des Welpenfutters, die sich auch später für das ausgewachsene Tier eignet, ist das Barfen. Dies ist eine Form der Rohfütterung, die gegenüber dem Tier am gesündesten ist, jedoch einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Der Welpe nimmt dabei überwiegend rohes Fleisch zu sich, wobei die verschiedensten Nährstoffe und Vitamine zuvor per Hand beizugeben sind. Sie sollten sich im Vorfeld also gut informieren, welche Nährstoffe Ihr Welpe in welcher Menge benötigt. Eine falsche Dosierung hätte einen Überschuss an Nährstoffen zur Folge, den der Körper des jungen Hundes nicht abbauen kann; er würde sich in Form von Krankheiten und/oder Verdauungsproblemen dagegen wehren.

Der Welpenfutter Testsieger – das beste Welpenfutter aus dem Hause Wolfsblut

Der Vergleichssieger besteht den Welpenfutter Test mit sage und schreibe 4,4 von 5 Sternen und überzeugt in erster Linie durch seine Zusammensetzung. Es handelt sich beim Wolfsblut Welpenfutter um getreide- und glutunfreies freies Hundefutter, das zudem nicht durch Soja, Geschmacksverstärker, künstliche Konservierungsmittel und chemische Farbstoffe belastet ist. Die hochwertige Qualität macht das Futter sogar für Allergikerhunde verträglich. Es beinhaltet einen sehr hohen Eiweißanteil und eine Menge weiterer natürlicher Inhaltsstoffe sowie Vitamine. Es eignet sich für alle Hunderassen, von klein bis groß, jedoch ausschließlich im Welpenalter. Vor allem, wenn es um die Unterstützung von Herz und Kreislauf, Immunsystem, Haut und Fell geht, ist dieses Welpenfutter getreidefrei zu empfehlen.

Wie lange soll Welpenfutter gefüttert werden?

Egal ob Sie sich für den Welpenfutter Bestseller oder ein Welpenfutter günstig entscheiden, für die dauerhafte Fütterung ist jedes Welpenfutter aufgrund seiner überdurchschnittlich hohen Nährstoffkonzentration ungeeignet. Begonnen wird mit Welpenfutter bereits im Alter von wenigen Wochen, während der Welpe noch Muttermilch trinkt. Die Übergangsphase nennt sich auch Abstillzeit. Wie lange Welpenfutter gefüttert wird, hängt ganz von der Rasse des Hundes ab. Während einige Hunde mit zwölf Monaten bereits ausgewachsen sind, sind andere mit achtzehn Monaten immer noch ein Welpe und befinden sich im körperlichen sowie geistigen Wachstum. Grundsätzlich sollte man aber im Alter von etwa dreizehn Monaten bereits über die schrittweise Futterumstellung nachdenken. Da diese keinesfalls abrupt erfolgen sollte, sondern schrittweise (um überhaupt einmal feststellen zu können, ob der Hund das von Ihnen gewählte Futter annimmt), werden Sie einige Wochen der Aufmerksamkeit auf dieses Gebiet lenken müssen.

Der Welpenfutter Vergleich – Wo liegen Ihre Prioritäten?

Die Auswahl der verschiedenen Hersteller und der Futtersorten ist immens vielfältig. In erster Linie sind die Inhaltsstoffe ausschlaggebend, aufgrund derer Sie sich für ein Futter entscheiden oder lieber die Finger davon lassen sollten. Neben dem Welpenfutter Testsieger – dem Wolfsblut Welpenfutter – bieten jedoch auch einige andere Futtersorten die erforderlichen Nährstoffe. Im Bereich Nassfutter hat das Anifit Welpenfutter die Nase vorn. Wenn Welpenfutter günstig sein soll, dann werden Sie qualitativ Abstriche machen müssen. Qualität hat ihren Preis, und wenn Sie gesundes Welpenfutter kaufen wollen, werden Sie diesen hinnehmen müssen.

Ideal geeignet ist selbstverständlich der Welpenfutter Testsieger von Wolfsblut, direkt gefolgt vom Hersteller Wildes Land und von Josera. Letztere überzeugen durch ihren Preis, während gutes Welpenfutter von Wolfsblut als Trockenfutter und Wildes Land hochwertiges Nassfutter vertreibt. Wildes Land bietet vor allem vielseitige Zutaten wie Äpfel, Karotten und Süßkartoffel, während Wolfsblut vor allem auf natürliche Inhaltsstoffe, Gluten- und Getreidefreiheit setzt. Josera widmet sich besonders der Gesundheit und Agilität der Tiere und verwendet Inhaltsstoffe, die Gelenke, Muskulatur und andere funktionswichtige Körperteile gesund halten und unterstützen.

Der Welpenfutter Bestseller – der Platz Eins aus dem Sektor Hundefutter

Am besten verkaufen sich Anifit Gockel’s Duett Dosen. Das Nassfutter ist als Alleinfuttermittel konzipiert, beinhaltet Rohstoffe zu einhundert Prozent in hochwertiger Qualität der Lebensmittel und ist in verschiedenen Größen erhältlich (auszuwählen je nach Hunderasse und Bedarf). Die Anifit Nassfutterdosen beinhalten ausschließlich Frischfleisch, ist glutenfrei, eignet sich in späterer Folge auch für ausgewachsene Hunde jeden Alters und überzeugt durch tierversuchsfreie Produktion in Schweden. Nährstoffe müssen nicht erst beigemengt werden, das Futter ist bereits servierfertig und beinhaltet ausschließlich Zutaten, die auch für die menschliche Ernährung klassifiziert wurde.

Welpenfutter kaufen – worauf Sie achten sollten

In erster Linie spielt das Alter des Welpen eine entscheidende Rolle. Je jünger der Hund ist, desto nährstoffreicher muss das Futter sein. Optimal wäre, den Hund von Beginn an auf Welpenfutter getreidefrei einzustellen. Außerdem sollten Sie sich bereits beim Abholen des Welpen informieren, ob er eventuell von Unverträglichkeiten geplagt ist, um bei der Fütterung allergische Reaktionen zu vermeiden.
Wenn Sie ein gutes Herz haben, legen Sie Wert auf die Produktionsweise der Futtermittel. Lassen Sie die Finger von tierversuchstreibenden Produzenten und legen Sie Ihre Aufmerksamkeit vermehrt auf Hersteller, die – wie Anifit – Zutaten verwenden, die auch zum Verzehr für den Menschen zugelassen werden.

Auch die generellen Inhaltsstoffe der einzelnen Futtermittel im Detail ist wichtig, da eine entsprechende Nährstoff- und Vitaminzufuhr für den Welpen lebenswichtig ist. Das Fehlen dieser Elemente im Körper kann später schwere Entwicklungsstörungen verursachen und außerdem Ursache für vielerlei Krankheiten sein. Kaufen Sie zudem nur in begrenztem Ausmaß Welpenfutter ein. Wie lange Welpenfutter gefüttert werden muss, hängt von Ihrem Hund ab, und es kann sein, dass Sie schon früh mit der Umstellung beginnen müssen.

Das Welpenfutter im Detail

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie Ihrem Hund Gutes tun wollen, dann füttern Sie ihm Futter mit sehr hohem Fleischanteil. Es sollte leicht verdaulich und dennoch eine gute Proteinquelle sein. Achten Sie außerdem auf Kohlehydrate, damit das Futter Ihren Hund auch sättigt.

Da jede Hunderasse ganz eigene Ansprüche an ihre Ernährung stellt, ist es Ihre Aufgabe als Hundehalter, diesen gerecht zu werden. Antioxidantien, Vitamin E und Beta Carotin sollten im Futter unbedingt enthalten sein. Bedenken Sie bei der Fütterung jedoch, dass kleinere Hunde im Vergleich zu ihren größeren Artgenossen einen viel schnelleren Stoffwechsel haben. Sie benötigen daher eine wesentlich höhere Menge an Fetten, Kalzium, Proteinen und Phosphor, damit ihre Entwicklung einem gesunden Ablauf folgen kann. Bei großen Hunden ist die entsprechende Menge an Phosphor sowie Kalzium wichtig, damit ihr Wachstum mit einem entsprechenden Schub vorangeht.

Die richtige Menge für Welpen

Der Magen eines Welpen ist vergleichsweise sehr klein. Aus diesem Grund ergibt es keinen Sinn, einem Hund einmal täglich eine Riesenportion Futter vor die Pfoten zu stellen. Viel eher sollten Sie kleine Rationen über den Tag verteilt verabreichen. Während der ersten drei Monate der Welpenfütterung sollten kleine Hunde bis zu fünfmal am Tag je eine Futterration erhalten. Ist der dritte Monat vorbei, können Sie auf vier tägliche Einheiten reduzieren, sollten parallel jedoch die Menge etwas erhöhen, sodass effektiv nichts an der Menge verloren geht. Drei Tagesrationen reichen ab dem sechsten Lebensmonat des Welpen aus. Jedoch sollte hier die Fütterung geregelte Formen annehmen; sprich: feste Zeiten. So sagt es jedenfalls der Volksmund. Eine feste Fütterungszeit bringt zwar den Vorteil, dass der Hund weiß, dass er zu einer gewissen Uhrzeit sein Fresschen bekommt, hat allerdings auch den Nachteil, dass er zum Betteln neigt, wenn Sie sich aus irgendeinem Grund mal verspäten. Leicht versetzte Fütterungszeiten von plus minus ein- bis anderthalb Stunden halten nach wie vor das Vertrauen des Hundes in Sie aufrecht, ohne dass der Hund panisch wird, Sie würden auf sein Fressen vergessen.

Was trotz gesunder Ernährung nicht fehlen darf

Auch wenn die gesunde Ernährung Ihres Hundes eines der wichtigsten Elemente in der Hundehaltung darstellt, dankt es Ihnen Ihr Welpe, wenn Sie ihn für gute Leistungen und richtiges Verhalten ab und an mit Leckerchen belohnen. Außerdem mögen auch Hunde Abwechslung und freuen sich, wenn es nicht jeden Tag dasselbe Fleisch oder dasselbe Trockenfutter gibt. Füttern Sie Ihren Hund so, wie Sie sich selbst kulinarisch wohlfühlen: schmackhaft, abwechslungsreich und bunt, denn das Auge isst bekanntlich mit. Bestimmte Zutaten können Sie auch von Ihrem eigenen Teller aus in den Futternapf geben; als kleines Zubrot. Solange Sie kein übermäßig stark gewürztes Fleisch, Süßigkeiten oder Geflügelknochen verfüttern, wird Ihnen Ihr Vierbeiner für die Abwechslung in seinem Napf äußerst dankbar sein.

Kleiner Tipp: geeignet sind zum Beispiel weichgekochtes Gemüse, Lachs (angeräuchert), Innereien oder verschiedene Arten von (ebenfalls ungeräucherter) Wurst. In begrenztem Ausmaß sind auch leicht gesalzene Zutaten in Ordnung. Keinesfalls sollten Sie jedoch pikante oder scharfe Mahlzeiten verfüttern, da der Hund diese Geschmacksrichtung nicht kennt und sich möglicherweise davor erschrecken oder gar panisch werden kann.

Weiterführende Links und Ratgeber zu Welpenfutter

https://de.wikipedia.org/wiki/Hundefutter#Altersentsprechende_F%C3%BCtterung

Von Thomas

Ich ergänze seit 2021 das Team rund um Expertenwahl. Am liebsten beschäftige ich mich mit Vergleichen rund ums Thema Elektronik, Sport & Freizeit sowie alle möglichen Haushaltsgegenstände.

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