Frisch und rein – Wasserfilter im Einsatz
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Qualität das Wasser aus Ihrem Hahn hat? Es wirkt vielleicht klar und erfrischend, doch es können verschiedene Keime enthalten sein. Gerade Kleinkindern oder Menschen mit Erkrankungen können diese Keime zum Verhängnis werden. Eine weitere Schwierigkeit ist kalkhaltiges Wasser. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig und nicht immer angenehm.
Diesen beiden Problemen gehen Sie aus dem Weg, wenn Sie sich für einen Wasserfilter entscheiden. Eine simple, aber dennoch wirkungsvolle Methode für reines, keimfreies und weiches Wasser zu sorgen.
Wasser ist die wertvollste Ressource der Menschheit. Der menschliche Körper besteht im Durchschnitt zu rund 60 Prozent aus Wasser. Der Mensch ist darauf ausgelegt, maximal 3 Tage ohne Wasser zu überleben. Wasser ist also das kostbarste Gut, das uns zur Verfügung steht.
Wozu dient ein Wasserfilter?
Bevor Sie sich einen Wasserfilter Test anschauen und sich für einen Brita Wasserfilter oder BWT Wasserfilter entscheiden, sollten Sie wissen, weshalb ein Filter wichtig ist. Der Hauptgrund ist Kalk. Kalk sind die weißen Rückstände, die Sie zum Beispiel im Badezimmer oder der Küche bemerken. Kalk lässt auch Glas mit der Zeit immer dumpfer wirken. Allgemein gesehen ist Kalk nicht schädlich für den Körper, dennoch spricht einiges dafür, dass Sie ein Gerät aus einem Wasserfilter Test verwenden. Angefangen damit, dass Trinkwasser nicht immer so rein ist, wie Sie glauben. Es können Bakterien, Pestizide und Keime enthalten sein. Auch die Ablagerungen innerhalb der Rohre, wie Blei und Kupfer, werden mit dem Wasser herausgespült.
Deshalb ist ein Wasserfilter besonders dann sinnvoll, wenn Sie in einem älteren Haus leben, wo noch sehr alte Wasserleitungen verlaufen. Ein weiterer Grund, um einen Wasserfilter zu kaufen ist, dass jener das Wasser reinigt und somit für Säuglingsnahrung vorbereitet. Immerhin sind Säuglinge wesentlich anfälliger gegenüber Bakterien und Keimen.
Doch zurück zum Kalk, denn auch jenen können Sie mit einem Wasserfilter herausfiltern. Der Hauptgrund ist der Geschmack, denn „hartes“ Wasser schmeckt intensiv und leicht metallisch. Diesen Geschmack filtern Sie einfach heraus, was gerade bei Kaffee und Tee sinnvoll ist.
Die drei beliebtesten Arten von Wasserfiltern
Im Wasserfilter Test gibt es heute viele unterschiedliche Arten von Filtersystemen, doch wir möchten Ihnen die drei beliebtesten Arten vorstellen: Ionentauscher, Umkehrosmose-Wasserfilter und Aktivkohle. Die Aufgabe hinter dem Wasserfilter Trinkwasser ist zwar immer dieselbe, doch der Weg dahin unterscheidet sich. Deshalb hier die drei beliebtesten Systeme.
System 1: Ionentauscher
Obwohl unser Leitungswasser vor dem Weg zum Hahn von Keimen und Bakterien befreit wird, sind immer noch zahlreiche Mineralien enthalten, darunter Kalzium und Magnesium. Jetzt kommt der Ionentauscher zum Einsatz, denn jener „tauscht“ diese einfach aus. Die Funktion ist simpel: Sie geben Wasser in den Ionentauscher und dieses läuft durch eine Membran oder Säule. Während dieses Vorgangs werden die Kalzium- und Magnesium-Ionen einfach gegen Natrium-Ionen ausgetauscht. Aus diesem Grund ist der Ionentauscher besonders für Haushalte mit hartem Wasser geeignet. Gut ist, dass es den Ionentauscher nicht nur als klassischen Tischfilter gibt, sondern auch als zentrale Anbringung im Haus. Das hilft beim Schutz der Haushaltsgeräte, denn jene greift Kalk besonders an.
Vorteile:
- Sorgt für weiches Wasser
- Schutz der Haushaltsgeräte
- Als Tischfilter erhältlich
Nachteile:
- Zentrale Anbringungen recht teuer
- Wasser muss aus dem Ionentauscher entnommen werden, da sich ansonsten Keime vermehren
System 2: Aktivkohlefilter
Der Aktivkohlefilter ist mit Abstand die beliebteste Variante, wenn Sie sich im Wasserfilter Test umschauen. Die meisten Hersteller bieten den Aktivkohlefilter, da dieser überraschend effektiv und günstig ist. Er ist also hervorragend für den Alltag geeignet. Für sehr feine Verschmutzungen ist ein Aktivkohlefilter aber nicht gedacht. Der Grund ist, dass die Aktivkohle nur groben Schmutz herausfiltert. Außerdem können der Geruch und der Geschmack des Trinkwassers verbessert werden. Die Inanspruchnahme ist ein Kinderspiel: Einfach Wasser auf die Aktivkohle geben und das saubere Endprodukt tropft hindurch. Es gibt im Handel aber auch Aktivkohleblocks. Deren Dichte ist wesentlich höher, wodurch sich die Filterleistung steigert. Dafür dauert das „hindurchdrücken“ deutlich länger.
Vorteile:
- Gut bei groben Verschmutzungen
- Filtert Pestizide, Chemikalien und Chlor heraus
- Verbessert Geschmack sowie Geruch
- Ist auch in feinporigeren Varianten vorhanden
Nachteile:
- Je feinporiger die Aktivkohle ist, desto länger braucht der Filtervorgang
- Entfernt nicht alle Verschmutzungen
- Meist nur als Anschluss an der Wasserleitung erhältlich
System 3: Umkehrosmose-Wasserfilter
Der Umkehrosmose-Wasserfilter ist deutlich unbekannter, aber nicht weniger sinnvoll. Er gilt als einer der effektivsten Methoden, wenn Sie Ihr Trinkwasser filtern möchten. Bei diesem Verfahren wird das Trinkwasser durch eine Membran mit extrem kleinen Poren gepresst. Jetzt bleiben alle Arten von Verschmutzungen hängen, wie Schwermetalle, gelöste Salze und Bakterien. Nachteilig ist, dass auch Mineralien herausgefiltert werden, welche eigentlich gut für Ihren Körper sind. Aus diesem Grund wird Wasser, welches durch den Umkehrosmose-Wasserfilter geflossen ist, auch als „totes Wasser“ bezeichnet. Als Tischgerät gibt es diesen Wasserfilter noch nicht. Wünschen Sie sich aber das reinste Wasser auf dem Markt, kommen Sie um den Osmosefilter nicht drumherum.
Vorteile:
- Vollkommen reines Wasser
- Stromsparender Filterprozess
- Abwasser kann aufgefangen und anderweitig verwendet werden
Nachteile:
- Entfernt auch wichtige Mineralien
- Mineralien müssen nach der Filterung hinzugefügt werden
- Verbraucht viel Wasser
Die wichtigsten Kriterien beim Filterkauf
Ob es nun ein Brita Wasserfilter, BWT Wasserfilter oder Carbonit Wasserfilter werden soll, hängt davon ab, was Sie sich wünschen. Es gibt viele unterschiedliche Angebote, die nicht immer mit Ihren Vorstellungen übereinstimmen müssen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, worauf Sie beim Wasserfilter kaufen achten müssen. Wir zeigen es Ihnen.
Größe: Beginnen wir mit der Größe, denn diese entscheidet darüber, wie viel Wasser Sie am Ende erhalten. Die Wassermenge ist davon abhängig, wie viele Personen Sie mit dem Carbonit Wasserfilter, oder den einer anderen Marke, verköstigen möchten. Es gibt sehr kleine Wasserfilter Leitungswasser, die sich für Reisen oder Singlehaushalte eignen. Wohnen aber mehrere Personen unter Ihrem Dach, entscheiden Sie sich für eine größere Wassermenge. Mehrere Liter sind jetzt eine gute Anschaffung. Ebenfalls praktisch, wenn Sie immer Wasser auf Vorrat haben möchten.
Filterzeit: Die Filterzeit beschreibt, wie lange das Produkt aus einem Wasserfilter Test benötigt, um die hineingegebene Menge Wasser zu filtern. Denken Sie nicht, dass es sich hier nur um geringe Unterschiede handelt. Ganz im Gegenteil, denn die Filterzeit hängt stark mit der gewählten Filterung zusammen. Die meisten Hersteller geben beim Wasserfilter kaufen an, wie lange die Filterung eines Liters Wassers benötigt. In der Regel liegt die Zeit zwischen ein bis zwei Minuten, es gibt aber auch Ausnahmen.
Filtersystem: Als Nächstes sollten Sie sich mit dem Filtersystem beschäftigen. Die meisten Produkte arbeiten mit Aktivkohle, denn sie ist ein natürliches Mittel, um das Wasser von Verschmutzungen zu befreien. Natürlich gibt es auch noch andere Systeme, wie wir bereits vorgestellt haben. Schauen Sie sich einfach die Vor- und Nachteile an und überlegen Sie dann, was Ihr Tischwasserfilter mitbringen soll. Interessant sind Filter, welche dem Wasser noch Magnesium zusetzen. Zum Beispiel die BWT Wasserfilter.
Kartuschenwechsel: Sinnvoll ist ein Wasserfilter, welcher eine Kartuschenwechselanzeige besitzt. Das heißt, das Gerät zeigt an, wann Sie die Wasserfilter Kartuschen wechseln müssen. Sie müssen nach dem Einsetzen der Kartusche nicht mehr notieren, wie lange es schon zurückliegt. Stattdessen sehen Sie über die Anzeige, wann Sie wieder zur Kartusche greifen müssen. Wie die Anzeige ausfällt, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Klassisch ist das Ampelsystem, sodass Sie sofort erkennen, wann der Kartuschenwechsel notwendig ist. Es gibt auch Geräte mit einer automatischen Anzeige. Großer Nachteil: Jene sind deutlich teurer.
Verarbeitung: Die Verarbeitung ist entscheidend, denn liegt eine minderwertige Qualität vor, könnten schon wenige Einsätze dazu führen, dass die Kanne nicht mehr tropfsicher ist. Schauen Sie sich den Wasserfilter deshalb genau an, auch den Filter und die kompletten Verbindungen. Nur, wenn der Wasserfilter einen guten Eindruck macht, ist ein Kauf gerechtfertigt.
Material: Das Material dürfen Sie nicht unbeachtet lassen. Heute gibt es sowohl Wasserfilter aus Glas als auch Kunststoff. Haben Sie sich für die Kunststoffvariante entschieden, achten Sie genausten darauf, dass keine Weichmacher enthalten sind. Jene übertragen sich auf das Wasser, sodass jenes schädlicher wird, als vor dem Filtern. Deshalb immer BPA-freien Kunststoff kaufen. Noch besser ist ein Wasserfilter aus Glas. Er ist zwar ein wenig schwerer und zerbrechlicher, doch dafür deutlich gesundheitsfreundlicher.
Die Kartuschen schnell und einfach wechseln
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, dass Sie die Wasserfilter Kartuschen wechseln. Ansonsten könnte beispielsweise auch der Brita Wasserfilter gesundheitsschädlich werden. Der Wechsel der Kartuschen ist kein großer Akt und kann in wenigen Schritten erfolgen.
- Schritt 1: Zunächst entfernen Sie alles Wasser, welches sich noch im Behälter befindet. Bei Bedarf trocknen Sie den Wasserfilter aus.
- Schritt 2: Nehmen Sie den Deckel vom Filter und ziehen Sie den Wasserfiltereinsatz senkrecht nach oben hinaus.
- Schritt 3: Erst jetzt nehmen Sie den neuen Filter aus der Verpackung. Legen Sie ihn am besten nirgendwo ab.
- Schritt 4: Senkrecht setzen Sie den neuen Filter in die Kanne ein.
- Schritt 5: Lassen Sie einige Male frisches Wasser hindurchlaufen, trinken Sie es aber nicht. Danach ist der neue Wasserfilter einsatzbereit.
Vorteile von Wasserfiltern
Sauberes Wasser ist von großer Bedeutung. Verunreinigungen im Wasser können zu Erkrankungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Immer wieder hört man in den Medien von verunreinigtem Wasser. Vor allem in ärmeren Ländern ist die Wasserversorgung und die Reinhaltung von Trinkwasser ein großes Problem. In Deutschland ist das Trinkwasser das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Doch selbst in diesem Land kann es passieren, dass es zu Verunreinigungen im Trinkwasser kommt. Zu den Verunreinigungen in Deutschland zählen vor allem Chlor, Medikamentenrückstände, Bakterien und in vielen Gebieten der Bundesrepublik Kalk. Der Kalkgehalt im Trinkwasser gilt jedoch als unbedenklich. Kalk schadet lediglich den Elektrogeräten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen. Ein Wasserfilter kann die Reinheit des Wassers zusätzlich verbessern. Wasser muss somit nicht mehr in Flaschen gekauft werden. Daher ist es sinnvoll, über die Investition eines solchen Filters nachzudenken. Die Wasserqualität kann mit einem Wasserfilter also nachhaltig gesteigert werden. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema Wasserfilter werden hier beantwortet.
Wozu gefiltertes Wasser?
Gefiltertes Wasser ist gut für die Gesundheit und schützt auch die Haushaltsgeräte vor Verkalkung. Nicht nur die Lebensdauer der Geräte wird mit einem Wasserfilter gesteigert, sondern auch die Stromkosten werden dadurch gesenkt. Durch Kalkablagerungen im Gerät, beispielsweise bei Geschirrspülern, Bügeleisen oder Wasserkochern, benötigt das Gerät mehr Strom, um auf die Temperatur bzw. Betriebsleistung zu kommen. Das Verwenden eines Wasserfilters spart also auch Energie und somit Geld.
In einem Land wie Deutschland wird das Trinkwasser streng kontrolliert. Jedoch nützen auch die strengsten Kontrollen nichts, wenn die Hausinstallationen Blei oder andere schwere Metalle enthalten. Die Kontrolle endet am Hausanschluss. Für die Leitungen im Haus ist der Hausbesitzer selbst verantwortlich. Viele Anschlüsse und Leitungen stammen möglicherweise noch aus einer Zeit, in der Blei in den Wasserleitungen nicht als bedenklich galt. Wer also nicht sicher ist, ob er Bleileitungen zu Hause hat oder keine teure Nachrüstung am Gebäude vornehmen möchte, kann mit einem Wasserfilter Klarheit schaffen. Wasserfilter entziehen Schwerstoffe wie Blei und fördern daher die Gesundheit. In der Anschaffung sind sie relativ kostengünstig, ein klarer Vorteil für die Wasserfilter. In alten Gebäuden mit dementsprechend alten Wasserleitungen ist also ein Wasserfilter Sinnvoll.
Wasserfilter Kaufen – der große Wasserfilter Test und die Technik im Überblick
Am besten abgeschnitten haben im Wasserfilter Test die Modelle der Marke Brita. Das Unternehmen Brita mit Sitz in Hessen beschäftigt rund 1800 Mitarbeiter weltweit und ist eines der bekanntesten und ältesten im Bereich der Wasserfiltertechnik.
Die richtige Filtertechnik
Bei den Wasserfiltern gibt es im Bereich der Filtertechnik verschiedene Verfahren. Die meisten setzen Aktivkohlefilter oder Ionenaustauschverfahren ein. Diese sind sehr effektiv und entfernen auch kleinste Teilchen im Wasser. Sie sorgen unter anderem für Geschmacksstoffe und Gerüche.
Die Anzeige
Die meisten Modelle verfügen über eine Anzeige mit Display, die den Zeitpunkt des Filterwechsels angibt. Das Problem: Die dort enthaltene Batterie ist nicht austauschbar. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Batterie auslaufen kann. Des Weiteren können die Teile, die eine Batterie enthalten, nicht in die Spülmaschine gestellt werden.
Wasserfilter der Marke Brita
Der Wasserfilter Brita und der Wasserfilter Brita XXL haben im Test am besten abgeschnitten. Am komfortabelsten eignet sich für den Hausgebrauch der Brita Flow XXL mit Zapfhahn. Dieser zeichnet sich durch eine komfortable Handhabung aus und das gefilterte Wasser kann über einen Zapfhahn entnommen werden. Das gesamte Fassungsvermögen beträgt 8,2 Liter und das gefilterte Wasser rund 5,2 Liter. Diese Menge reicht für die gesamte Familie und auch das Büro.
In diesem Modell hat die Firma Brita, die schon seit den 1960er Jahren Wasserfilter herstellt und als einer der Pioniere auf diesem Gebiet gilt, ihr gesamtes Know-how einfließen lassen. Ausgestattet ist dieses Modell mit einer elektronischen Wasserfilteranzeige. Aufgrund der einfachen Handhabung, der großen Füllmenge, der mitgelieferten Kartusche (im Lieferumfang enthalten) und der hochwertigen Verarbeitung ist dieser Wasserfilter Testsieger.
Alle Wasserfilter der Marke Brita setzen eine Aktivkohlefilterkartusche ein. Darin enthalten sind natürliche Kokosnussschalen und ein Ionenaustauscher. Die Filter sind in der Lage, sogar Schwermetalle aus dem Wasser zu filtern. Eine Kartusche hält ungefähr vier Wochen und ist im Onlinehandel oder im Fachgeschäft überall erhältlich. Die Firma Brita bietet dem Kunden sogar die Möglichkeit, die benutzten Filterkartuschen zurückzunehmen, um diese dann zu recyceln. Dazu versendet die Hotline der Firma kostenlose Retourenlabel für den Versand.
Wasserfilter der Marke Isenpenk
Ein weiterer Wasserfilter wird von der Marke Isenpenk angeboten. Diese Modelle haben einen sehr geringen Anschaffungspreis und einen großen Wassertank. Kleiner als der Brita Flow XXL liefert der Isenpenk Wasserfilter mit LCD-Anzeige für die Darstellung des Filterwechsels einen Wassertank, der ca. 1,45 Liter gefiltertes Wasser liefert. Das Gesamtvolumen des Tanks liegt bei 3,8 Litern. Den Deckel kann man mit einer Hand öffnen und schließen, was eine komfortable Handhabung ermöglicht. Aufgrund seiner Größe passt dieses Modell auch hervorragend in jeden Kühlschrank, sodass das gefilterte Wasser angenehm kühl bleibt.
Die Wasserfilter der Marke Isenpenk entfernen laut Hersteller auch Blei, Kupfer oder Rost aus alten Hausinstallationen. Der Filterwechsel ist laut Hersteller nur alle 8 Wochen vorgeschrieben. Dadurch reduzieren sich die Kosten bei den Filteranschaffungen um 50 Prozent.
Wasserfilter BWT Penguin
Der kleinste Kandidat im Test ist der BWT Penguin mit einem Gesamtvolumen von rund 2,7 Liter. Trotzdem liefert das kleine Multitalent 1,5 Liter gefiltertes Wasser – sogar 50 ml mehr, als das Modell von Isenpenk. Die Filterleistung ist genauso gut wie bei den vorherigen Modellen. Geliefert wird der BWT Wasserfilter mit einer Kartusche. Der Wechsel erfolgt alle 4 Wochen, sodass hier im Vergleich zum Isenpenk die Folgekosten etwas höher ausfallen.
Wasserfilter Amazon Basics mit Aktivkohlefilter
Auch der Online-Händler Amazon bietet mittlerweile mit der Eigenmarke „Amazon Basics“ einen Wasserfilter an. Der Amazon Basics ist ein schlichter Wasserfilter, dessen Fassungsvermögen 2,3 Liter entspricht. Die Menge des gefilterten Wassers beträgt 1,4 Liter. Die Technologie in der Filterkartusche basiert auf Kokosnussschalen (Aktivkohlefilter). Der Filter reduziert besonders effektiv den Kalk im Wasser, aber auch Chlor und Schwebeteilchen im Wasser. Ausgestattet ist auch dieses einfache Modell mit einer LCD-Anzeige zum Filterwechsel. Alle 4 Wochen ist bei diesem Wasserfilter ein Filterwechsel notwendig. Erhältlich sind die Filter direkt beim Online-Riesen Amazon. Der Wasserbehälter lässt sich sogar bei 50 Grad in die Spülmaschine stellen. Erhältlich ist das Modell in den Farben weiß und schwarz.
Wasserfilter PearlCo Standard
Die Marke PearlCo vertreibt ebenfalls ein sehr gutes Modell im Bereich der kleineren Haushaltswasserfilter. Das Modell liefert ca. 1,2 Liter gefiltertes Wasser. Die Filtertechnologie von PearlCo ist ebenfalls eine Kombination aus Ionenaustauscher und einem Aktivkohlefilter. Dieser entfernt Schwermetalle, Chlor, Kalk und Geruchsstoffe im Wasser. Die Anzeige zum Wechseln des Filters ist bei diesen Modellen manuell. Der Nutzer betätigt nach jeder Filtration mit der Hand einen Schieberegler. Während bei den anderen Modellen Batterien enthalten sind, ist dieses Modell rein mechanisch. Eine manuelle Anzeige hat zwei große Vorteile. Der erste Vorteil ist, dass die Batterie in der Anzeige nie leer werden kann, da keine verbaut ist. Der zweite Vorteil ist, dass der Deckel des Wasserfilters in die Spülmaschine gestellt werden kann. Außerdem kann bei einem Modell mit Batterie unter Umständen die Batterie auslaufen. Die Lebensdauer dieser Anzeige ist also nahezu unbegrenzt. Der Nachteil: Der Nutzer muss bei jeder Filtration an das Weitersetzen des Schiebereglers denken.
Wasserfilter Maunawai Kini Bio
Dieser Wasserfilter ist unter den hier gezeigten Modellen eine Ausnahme. Hergestellt aus 100 Prozent kompostierbarem und biologischem Material, zeichnet sich dieses Gerät durch absolut reinen Kunststoff aus. Der Unterschied liegt darin, dass bei herkömmlichen Kunststoffen die Gefahr besteht, dass sich bei Hitzeeinwirkung, beispielsweise bei 50 Grad Celsius in der Spülmaschine, kleinste Partikel und Kunststoffteilchen lösen können. Zu finden ist dieser Kunststoff normalerweise nur im Bereich der medizinischen Anwendungen. Zudem empfinden die meisten Tester das gefilterte Wasser dieses Modells als herausragend gut. Der Filterprozess ist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Der Filterwechsel wird alle 12 Wochen vollzogen. Die Technik im Filter basiert auf Aktivkohle aus Kokosnussschalen, Zeolith und einem extra für dieses Modell entwickelten Keramikfilter. Die Kapazität umfasst 2 Liter, das Filtervolumen beträgt 0,8 Liter.
Fazit: Dieses Modell ist zwar im hochpreisigen Segment zu finden, dafür erwirbt der Kunde auch ein besonders hochwertiges Produkt mit außerordentlicher Filterleistung, hochwertigen Materialien und einer hohen Filterwechselzeit. Dadurch, dass der Filter nur alle 12 Wochen gewechselt werden muss, sind die Folgekosten bei diesem Modell überschaubar.
Unser Wasserfilter Empfehlungen bei Expertenwahl
Im Wasserfilter Vergleich schneidet der Wasserfilter Brita bzw. Brita Flow XXL als bester Wasserfilter ab. Die Filter des umweltbewussten Unternehmens sind nachhaltig einsetzbar und die Filterleistung ist bei Brita-Modellen mit am besten. Die Modelle sind alle aus BPA-freiem Kunststoff, sodass keine Schadstoffe ins Wasser gelangen können. Wer einen Wasserfilter Kaufen möchte, sollte zu einem dieser Modelle greifen.
Eine schlichte Variante bietet der AmazonBasics, der ausschließlich beim Online-Händler bestellt werden kann. Für Nutzer, die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legen, eignet sich der Wasserfilter Maunawai Kini Bio, der neben einer herausragenden Filterleistung auch mit besonders hochwertigen Materialien im Gehäuse und im Filter besticht. Zudem muss der Wasserfilter in diesem Modell nur alle 12 Wochen gewechselt werden.
Das Fazit
Ein Wasserfilter ist eine gute Anschaffung in Gebieten, wo starke Verschmutzungen im Leitungswasser herrschen oder das Trinkwasser sich allgemein „hart“ zeigt. Aber auch, wenn Sie in einem Haus mit alten Wasserrohren leben, sollten Sie einen Wasserfilter kaufen. Es gibt verschiedene Methoden, wie das Wasser von Bakterien, Chemikalien, Keimen und Kalk befreit werden kann. Wie rein Sie sich Ihr Wasser wünschen, bleibt Ihnen überlassen. Zusätzlich kann ein Filter den Geschmack und Geruch verbessern. Achten Sie nur beim Erwerb darauf, dass Sie auf Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse eingehen, wie in Hinblick auf die Größe.