Rauchmelder können Leben retten !
Mitten in der Nacht hören Sie einen lauten Alarmton. Sie wissen sofort, was das bedeutet: Feuer. Schnappen Sie sich Ihre Familie und bringen Sie alle möglichst schnell in Sicherheit. Dass nichts Schlimmeres passiert, ist einem kleinen und schlichten Gerät zu verdanken: dem Rauchmelder.
Ein Rauchmelder ist im Haushalt Pflicht und schützt nicht nur Ihre Familie, sondern auch Ihr Hab und Gut. Aus diesem Grund sollten Sie nicht auf einen Brandwarnmelder verzichten, sondern sie großzügig in Ihrem Haus verteilen. Nun besteht natürlich die Frage, welcher als bester Rauchmelder bezeichnet werden kann. Unser Rauchmelder Test kann Ihnen bei der Beantwortung helfen.
Was ist ein Rauchmelder?
Ein Rauchmelder wird auch als Brandwarnmelder bezeichnet und schlägt Alarm, falls es zu einer gewissen Rauchentwicklung im Haus gekommen sein sollte. Achten Sie darauf, dass Sie den Rauchmelder nicht direkt über Feuer- oder Kochstellen hängen, denn auch Kochdämpfe können das Warnsignal auslösen. Ansonsten ist das kleine Gerät ein wahrer Lebensretter.
Rauchmelder – Fällt kaum auf ?
Ein als bester Rauchmelder bezeichnetes Gerät ist relativ klein, meist rund und besteht aus Kunststoff. Sie befestigen jenes an der Zimmerdecke. Über eine kleine LED-Leuchte sehen Sie, dass der Melder im Betrieb ist. Sollte das LED-Lichtchen zu blinken beginnen, müssen Sie die Batterien wechseln. Es gibt heute aber bereits Angebote, die auf den Namen „10 Jahres Rauchmelder“ hören. Wie die Bezeichnung verrät, ist der 10 Jahre Rauchmelder bis zu zehn Jahre ohne Batteriewechsel im Einsatz. Zwar sind diese Angebote im Rauchmelder Test etwas teurer, dafür aber über lange Sicht günstiger.
Welche Vor- und Nachteile hat ein Rauchmelder?
Es gibt viele Vorteile, weshalb Sie nicht auf einen Brandwarnmelder verzichten sollten. In erster Linie schützen Sie Ihre Familie und Ihr Hab und Gut. Immerhin meldet der Rauchmelder auch kleine Rauchansammlung, wenn beispielsweise eine Tischdecke Feuer gefangen hat. Das bedeutet, Sie müssen nicht zwangsläufig sofort das Haus verlassen, sondern manchmal können Sie mit einem Feuerlöscher selbst zur Tat schreiten und somit Schlimmeres verhindern.
Dennoch schützt der Rauchmelder vor allem Ihre Familie und Haustiere. Sie verschlafen schnell ein Feuer, was am Ende einen tödlichen Ausgang hat. Nicht mehr mit einem Rauchmelder. Zusätzlich sind Brandwarnmelder heute sehr zuverlässig. Sie sind genormt und müssen den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, wodurch Sie zuverlässige Funktionen erhalten. Auch die simple Montage sowie die relativ günstigen Preise sprechen für das Rauchmelder kaufen. Da die Angebote mit Batterie betrieben werden, erlauben sie auch eine leichte Energieversorgung.
- Schnelle Reaktion bei Rauch und Feuer
- Schutz für Ihre Familie und den Haushalt
- Lange Lebensdauer
- Günstig im Einkauf
- Simple Installation
- Zuverlässige Funktionen
Es gibt einige kleine Nachteile, die aber nicht gegen ein Angebot aus einem Rauchmelder Test sprechen: Zunächst ist die Lebensdauer nicht immer so lang, wie erhofft. Bei einigen Geräten müssen Sie alle sechs Monate die Batterien wechseln. Richten Sie sich aber einen Alarm ein, vergessen Sie das nie wieder. Ebenfalls unpraktisch ist, dass viele Brandrauchmelder nicht für die Küche oder das Bad geeignet sind. Der Grund ist denkbar einfach, denn hier entstehen schnell heißer Dampf oder Rauch, welche den Rauchmelder auslösen. Abschließend kann es zu Problemen durch Rauch und Staub kommen, weshalb Sie die Geräte regelmäßig kontrollieren müssen.
- Nicht für Küche oder Bad geeignet
- Je nach Akku geringe Lebensdauer
- Staub sowie Rauch verursachen Probleme
Ist ein Rauchmelder Pflicht?
Eine wichtige Frage, die sich viele Interessenten stellen ist, ob ein Rauchmelder Pflicht ist. Bereits 16 Bundesländer haben bestimmt, dass ein Rauchmelder in privaten Wohnräumen nicht fehlen darf. Insofern wird die Rauchmelderpflicht in der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslands geregelt. Hier steht genau beschrieben, wer den Rauchmelder anbringen muss und welche Räume damit ausgestattet werden müssen.
Grob bedeutet das, dass bei Neu- und Umbauten keine Rauchmelder fehlen dürfen. Ebenso ist es die Pflicht des Eigentümers, in Bestandsbauten Rauchmelder anzubringen. Jedoch gilt hier eine gewisse Übergangsfrist. Bedenken Sie, dass bei einem Brand die Versicherung seltener oder weniger zahlt, wenn Sie keinen Brandmelder besitzen. Insofern schützen Sie nicht nur Ihre Familie, sondern verhindern spätere Kosten.
Rauchmelder bei Stiftung Warentest 2022
Auch die bekannte Stiftung Warentest hat 37 Rauchmelder unter die Lupe genommen und mehre wichtige Punkte festgestellt. Von 37 getesteten Rauchmeldern fallen 2 durch und 35 bestehen mit unterschiedlichen Noten. Schauen Sie sich das genaue Testverfahren bei Stiftung Warentest Rauchmelder an und finden auch die den besten Rauchmelder zum günstigen Preis. Egal ob Mini-Rauchmelder oder Smart Home Rauchmelder bei dem Rauchmelder Test wurden alle Melder angeschaut und auf dem Prüfstand genommen.
Die unterschiedlichen Arten
Stand-Alone-Rauchmelder
Der Stand-Alone-Rauchmelder arbeitet unabhängig von irgendwelchen anderen Geräten und somit allein. Sollte es zur Rauchentwicklung unter dem Stand-Alone-Rauchmelder kommen, schlägt jener Alarm. Der Vorteil ist, dass die Installation dieser Art recht simpel ausfällt, denn Sie müssen den Brandwarnmelder nur an der Decke anbringen. Nachteilig ist, dass Sie jenen vielleicht nicht immer hören. Besonders dann, wenn ein Feuer im hinteren Teil des Hauses ausgebrochen ist, könnten Sie im Schlafzimmer den Alarm überhören. Das ist lebensgefährlich.
Nachteile:
- Günstiger Preis
- Einfache Montage
- Meldet Rauch im jeweiligen Raum
Die Nachteile:
- Kann überhört werden
- Meldet nur den Rauch im jeweiligen Raum
Funk-Rauchmelder
Eine andere Art ist der Funk-Brandmelder, welcher im Rauchmelder Test überzeugt. Im gesamten Haus setzen Sie auf Funk-Rauchmelder, welche per Funk miteinander verbunden sind. Registriert nun ein Brandmelder Rauch, schlagen auch alle anderen Funkmelder Alarm. Sie können sogar Rauchmelder kaufen, welche mit der Feuerwehr gekuppelt sind. Kommt es zu einem Brand, wird das Signal sofort an die Feuerwehr weitergeleitet, sodass schnellstmöglich reagiert wird. Nachteilig ist, dass die Installation ein wenig komplizierter ist. Außerdem müssen Sie sicher gehen, dass die Brandmelder stets in Funkkontakt stehen. Dicke Wände oder ähnliches verhindern das. Auch die Kosten sind höher.
Die Vorteile:
- Schlägt ein Rauchmelder Alarm, schlagen alle Geräte Alarm
- Höchste Sicherheit
- Möglich Signal direkt an Feuerwehr weiterzuleiten
Nachteile:
- Höhere Kosten
- Funkverbindung kann unterbrochen werden
- Installation etwas kompliziert
Es gibt noch einige besondere Arten auf dem Markt, die wir ebenfalls näher beleuchten. Darunter der thermische Brandmelder, welcher Hitze registriert und anschließend Alarm schlägt. Auch Vibrations- und Licht-Rauchmelder gibt es im Handel. Diese Angebote aus einem Rauchmelder Test eignen sich hervorragend für Gehörlose oder hörbeeinträchtigte Menschen, die den Signalton nicht hören würden. Durch ein Blitzlicht oder Stroboskopblitz wird für Aufmerksamkeit gesorgt. Alternativ aktiviert der Alarm ein kleines Vibrationskissen, welches auf die Gefahr hinweist.
Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Es gibt einige Kleinigkeiten, die Sie beim Rauchmelder kaufen beachten müssen. Nur so gehen Sie sicher, dass Ihnen das Gerät wirklich das Leben rettet, wenn es zur Ernstsituation kommt. Wir zeigen Ihnen knapp, worauf Sie beim Kauf zu achten haben. Jeder gekaufte Rauchmelder muss nach DIN 14604 zertifiziert sein. Dadurch entspricht er den Anforderungen der EU-Normen, die folgendermaßen aussehen:
- Die Lautstärke des Alarmtons muss mindestens bei 85 Dezibel liegen. Gemessen wird jene bei einer Entfernung von drei Metern.
- Der entstandene Rauch dringt von allen Seiten an den Rauchmelder, sodass ein schneller Alarm möglich ist.
- Es muss für Insekten unmöglich sein, in den Rauchmelder zu kriechen und hier Schäden anzurichten.
- Die Öffnungen für den Raucheinlass dürfen nicht größer als 1,3 Millimeter sein. Auch wegen der Insekten.
- Bereits 30 Tage vorm Entleeren der Batterien muss der Rauchmelder eine Meldung an den Nutzer abgeben, wie durch Blinken der LEDs.
- Jeder Brandmelder verfügt über einen Testknopf, um die Funktionen zu prüfen.
Beim Kauf müssen Sie auf weitere Aspekte achten. Schauen Sie sich den Rauchmelder ganz genau an und prüfen Sie seine Verarbeitung. Die meisten Modelle bestehen heute aus Kunststoff, doch das ist kein Grund für eine mangelhafte Verarbeitung. Alle Ecken und Kanten müssen sicher abschließen und für eine hohe Qualität sorgen. Auch die Befestigung ist ein wichtiger Punkt. Die meisten Hersteller im Rauchmelder Test arbeiten mit Klebepads, Magneten oder separaten Montageplatten. Dadurch bringen Sie den Brandrauchmelder auch an, ohne die Decke zu beschädigen.
Zusätzlich ist es interessant zu wissen, wie haltbar die Batterien sind. Hersteller geben bereits beim Kauf an, wann der erste Batteriewechsel stattfinden muss. Möchten Sie dem Problem aus dem Weg gehen, dass Sie den Wechsel vergessen, entscheiden Sie sich für einen 10 Jahre Rauchmelder. Selbst 12 Jahre Rauchmelder gibt es im Handel. Abschließen überprüfen Sie die verwendete Technologie. Also, ob Sie einen Stand-Alone- oder Funkrauchmelder wünschen.
Wo werden keine Rauchmelder montiert ?
Nicht an allen Orten im Haus sollten Sie einen Rauchmelder montieren. Wir haben hier mal alle Räume und stellen festgehalten an denen Sie keinen Rauchmelder montieren sollten. Wir empfehlen bei der Rauchmelder Installation immer das Sie den Co2 Melder oder Rauchmelder mit Dübel und Schrauben befestigen.
- In Badezimmer und in der Küche: Dampf löst Fehlalarme aus und weil in der Küche und in den Bädern Dampf entsteht wir hier im Normalfall kein Rauchmelder installiert.
- Staubigen Bereichen: Hier kann der Rauchmelder leicht verstopfen und die Rauchkammer erkennt somit keinen Rauch mehr.
- In der Nähe von Lampen: Halten Sie immer einen Abstand zu Lampen und Neonröhern am besten mind. 90 cm.
- Starken Temperaturschwankungen: Rauchmelder sollen auch nicht in der Garage oder auf dem Dachboden installiert werden hier gibt es zu große Unterschiede mit der Temperatur.
Rauchmelder – Die richtige Anbringung
Damit der Brandrauchmelder schnellstmöglich reagiert und Sie vor der Lebensgefahr schützt, müssen Sie jenen an der Decke anbringen. Immerhin steigt der entstandene Rauch nach oben, weshalb ein Brandrauchmelder hier den besten Platz erhält. Glücklicherweise müssen Sie für jeden Rauchmelder kein Loch in die Decke bohren, sondern heutige Angebote lassen sich spielend leicht befestigen. Die Installation findet per Magnet- oder Klebepads sowie separaten Montageplatten statt. In der Regel müssen Sie den Rauchmelder nur in die Halterung eindrehen oder festkleben. Auch die Bedienung stellt kein großes Hindernis dar. Sie legen die Batterie ein, hängen den Rauchmelder auf und drücken den Testknopf. Sobald die LEDs blinken, wissen Sie, dass das Gerät einsatzbereit ist. Dennoch empfehlen wir, dass Sie von Zeit zu Zeit einen Funktionstest durchführen. Dafür den Testknopf gedrückt halten, bis es zum Alarmton kommt.
Etwas umständlicher ist die Installation eines Funkrauchmelders. Jene müssen Sie noch miteinander verbinden, damit alle zur selben Zeit Alarm schlagen. Großteile der Hersteller arbeiten heute mit einer passenden App oder einfach einer Taste, sodass die Rauchmelder die Funkverbindung automatisch herstellt. Achten Sie beim Funkbrandmelder nur darauf, dass dicke Wände oder Decken die Funkverbindung unterbrechen können. Testen Sie deshalb vor der Installation die Verbindung.