Rasierer

Rasierer im Test

Rasierer – Ratgeber und Vergleich

Für die tägliche Pflege des Barts bei Männern gehört der Rasierapparat einfach dazu. Doch nicht für jeden ist das Rasieren angenehmen, sondern viel mehr eine lästige Pflichtaufgabe. Andere hingegen empfinden es zum Wohlfühlen. Letztendlich wirkt ein gut getrimmter und gepflegter Bart um einiges ansehnlicher als ein nicht gepflegter Bart. Aus diesem Grund kommen Rasierer zum Einsatz. Davon gibt es mittlerweile unterschiedliche Modelle auf dem Markt. Beliebt sind vor allem Elektrorasierer. Welche weiteren Arten es gibt und worauf beim Kauf zu achten ist, wird im folgenden Rasierer Test verraten. Außerdem gibt es einen Rasierer Vergleich, damit jeder den für sich passenden Apparat finden kann. 

Was ist ein Rasierer und wofür wird er gebraucht?

Wie bereits angesprochen gehört die tägliche Rasur zum Alltag vieler Männer. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einen greifen noch herkömmlichen Rasierapparat und andere hingegen nutzen den bequemeren Elektrorasierer. Bei der klassischen Rasur benötigt es unter anderem:

Wer seinen Bart allerdings in Form halten möchte, der sollte auf ein elektrisches Modell zurückgreifen. Bei den meisten Modellen wurde im Inneren ein Motor eingebaut, der sich per Knopfdruck ein- und ausschalten lässt. Das Angebot auf dem Markt ist enorm. Immer wieder fallen Begriffe wie Folienrasierer, Netzrasierer, Akku-Rasierer, Langhaarschneider oder Scherkopf. Mithilfe eines Rasierer wird die Bartpflege erleichtert. Eine Studie aus Leipzig konnte feststellen, dass knapp 80 Prozent der Männer nicht nur ihren Bart damit schneiden, sondern auch die Haare unter den Achseln und ähnlichem. Das Prinzip ist bei allen Modellen immer das gleiche. Nur in der Ausführung und im Komfort gibt es ein paar Unterschiede. 

Die besten Rasierer bei Stiftung Warentest

Stiftung Warentest Rasierer: Der Ausführliche Testbericht über Elektrorasierer.

Welche Arten von Rasierern gibt es?


Rasierer werden generell in 2 Bereiche eingeteilt. Dabei geht es um die Nass- und Trockenrasur. Manche Elektrorasierer oder Akku-Rasierer zum Beispiel können nur trocken rasieren. Heutzutage gibt es aber auch Rasierapparate, die beides können. Die klassische Variante ist dabei der Nassrasierer mit Klingen. Für eine bessere Übersicht werden die unterschiedlichen Arten im folgenden Abschnitt näher erklärt: 

1) Nassrasierer mit Klingen


Diese Variante kennt im Grunde genommen jeder Mann. Es gibt ihn schon seit vielen Jahrzehnten auf dem Markt und ist zum täglichen Begleiter geworden. Für die Rasur benötigt werden Rasierschaum sowie der Nassrasierer selbst. Die Rasur erfolgt komplett ohne Strom. Nur die Hände werden dafür gebraucht. Speziell für den Intimbereich ist der Nassrasierer sehr zu empfehlen. Dabei handelt es sich um ein gutes Modell, um erste Erfahrungen mit einem Rasierer sammeln zu können. 

2) Einwegrasierer


Dann gibt es noch die sogenannten Einwegrasierer. Wie der Name bereits vermuten lässt, werden diese Produkte nur ein einziges Mal benutzt und dann wieder weggeworfen. Die Klingen sind dabei oft sehr minderwertig, sodass die Gefahr auf Verletzung sich erhöht. Nicht selten kann es zu Hautreizungen kommen. Der Einwegrasierer wird meist in Notfallsituationen verwendet, wenn es keine Möglichkeit für ein anderes Modell gibt. Für hochwertigere Rasuren empfehlen sich Elektrogeräte. 

3) Rasiermesser


Das gute alte Rasiermesser darf beim Rasierer natürlich nicht fehlen. Auch heute noch wird das Rasiermesser oft verwendet. Generell besteht aufgrund der scharfen Klingen eine erhöhte Gefahr auf Schnitte, sofern die richtige Handhabung nicht bekannt ist. Bei einem zu steilem Ansetzen der Klinge ist das Risiko sehr hoch. Deswegen sollte die Rasur nur von einer erfahrenen Person durchgeführt werden. 

4) Folienrasierer


Darüber hinaus gibt es noch den Folienrasierer. Er zählt mehr zu den Elektrorasierern, die besonders sanft rasieren. Ideal für Menschen mit einer leicht zu reizenden Haut. Die Modelle bestehen aus einem tief liegenden Klingenkopf und einer Folie, die darüber liegt. Die Folie dient dabei als Schutz vor Schnittwunden. Ähnlich verhält es sich mit Reizungen. Gut geeignet ist der Rasierer für gerade Rasuren. Konturen eines Teilbarts lassen sich damit perfekt trimmen. 

5) Rotationsrasierer


Der Rasierer Test beinhaltet zudem einen Rotationsrasierer. Dieser besteht aus drei Klingen, die sich rotieren. Sie wurden flexibel auf dem Rasierkopf angebracht und ermöglichen eine präzise Rasur. Dank des rotierenden Systems wird der Bart von mehreren Seiten bearbeitet. Aus diesem Grund müssen die Rotierbewegungen stets kreisförmig sein. Das Bearbeiten von Kanten oder Konturen ist wesentlich schwerer. Wer nicht darauf steht, kann es alternativ nachkaufen. 

6) Langhaarschneider


Die letzte Art vom Rasierapparat ist der Langhaarschneider. Wie der Name bereits vermuten lässt werden damit längere Barthaare geschnitten. Bei kürzerem Bart sind sie eher ungeeignet. Übrigens gibt es noch Epilierer. Diese setzten an der Wurzel des Haares an und reißen sie aus. Je nach Modell kann das durchaus schmerzhaft sein. 

Für welchen Rasierapparat man sich am Schluss entscheidet, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Beste Rasierer sind meist Elektrorasierer, welche die ganze Arbeit übernehmen. 

Unterschied zwischen Nass- und Trockenrasur


Bei einer Nassrasur benötigt es neben dem Rasierapparat noch Rasiergel oder Rasierschaum. Diese schonen die Haut und schützen vor Reizungen. Nassrasieren geht deswegen relativ schnell über die Bühne. Anders sieht es bei Trockenrasierern aus. Dort muss über manche Bereiche zwei Mal gegangen werden, um ein optisch ansprechendes Ergebnis erzielen zu können. Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Bart wird gepflegt
  • unterschiedliche Trimmarten sind möglich
  • mehrere Modelle stehen zur Auswahl
  • schonend für die Haut

Nachteile

  • manche Modelle verursachen Hautreizungen und Rötungen
  • qualitativ hochwertige Klingen gibt es nur bei teuren Modellen

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?


Bei der Kaufentscheidung werden Betroffene auf verschiedene Apparate stoßen. Deswegen ist es sinnvoll einen Rasierer Vergleich anzustellen. Der beste Rasierer kann durch folgende Kriterien bestimmt werden: 

  • Gewicht: Beim Kauf eines Rasierers spielt nicht nur das Ergebnis eine wichtige Rolle, sondern auch das Gewicht. Schließlich dauert die Pflege nicht nur eine Minute. Je schwerer das Gerät ist, umso schwieriger wird die Pflege. Nach einer bestimmten Zeit geht die Kraft im Arm aus und es muss kurz pausiert werden. Leichte Modelle hingegen können problemlos mehrere Minuten benutzt werden ohne dass die Arme ermüden. Außerdem sind mit leichten Modellen präzisere Schnitte möglich. 
  • Akku oder Netzbetrieb: Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob es ein Rasierer mit Netzkabel oder mit Akku sein soll. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Das Netzkabel erzeugt mehr Leistung. Deswegen sind sie besonders gut geeignet bei Personen mit einem starken Bartwuchs. Dafür kann es aber nervig sein. Der Akku hingegen verfügt über kein Kabel. Zudem muss er nach einer bestimmten Zeit aufgeladen werden. Im Endeffekt ist es eine Frage des Komforts. 
  • Ladezeit: Die Ladezeit ist etwas, was von vielen unterschätzt oder gar ignoriert wird. Das regelmäßige Aufladen bei einem Rasierer mit Akku gehört zur Tagesordnung. Viele der Rasierer benötigen dafür etwa eine Stunde. Danach können sie für 30 bis 60 Minuten genutzt werden. Andere Modelle hingegen besitzen eine Schnellladefunktion. Das bedeutet 3 Minuten Aufladezeit für eine ganze Rasur. Bei wem es schneller gehen muss, der sollte ein Gerät mit Schnellladefunktion wählen. 
  • Kontur: Mit einem Rasierer kann nicht nur der Bart geschnitten, sondern auch geformt werden. Funktionen wie eine Konturanpassung bringen bessere Ergebnisse als herkömmliche Rasierer. Dank der Anpassung werden kleinere Härchen sauber abgetrennt und sorgen für ein optisch besseres Resultat. Sehr gut bewährt hat sich die Funktion bei den Koteletten. Nicht benötigt wird die Anpassung der Kontur bei einem 3-Tage-Bart. 
  • Spannungsanpassung: Darüber hinaus gibt es noch auf die Anpassung der Spannung zu achten. Rasierer werden mittlerweile überall verwendet. Egal ob im eigenen Haus oder für unterwegs. Gerade für Leute, die viel außer Haus unterwegs sind, kann sich ein Rasierer mit Spannungsanpassung lohnen. Der Grund: In anderen Ländern gibt es unterschiedliche Anforderungen zum Stromanschluss. Bei einem elektrischen Rasierer kann mit Pech keine passende Steckdose gefunden werden. Eine Anpassung zwischen 110 und 240 Volt ist dafür ideal. Denn Volt wird in fast jedem Land verwendet. 
  • Preis: Der letzte Aspekt beim Kauf beschäftigt sich mit dem Preis. Schließlich möchte jeder von uns etwas Geld sparen. Zunächst einmal sollte man sich entscheiden, welches Modell überhaupt in Frage kommt. Ab dann macht es Sinn sogenannte Vergleichsseiten aufzusuchen. Dort können Nutzer die besten Preise ihres bevorzugten Modells innerhalb weniger Minuten finden. Achte dabei auf seriöse Seiten, die keine bestimmte Marke werben. 

Fazit

Der Rasierer Test hat gezeigt, dass für Mann aber auch Frau eine tägliche Rasur nicht mehr wegzudenken ist. Ein Rasierer dient außerdem für das Styling und die Konturen. Über 80 Prozent der Männer rasieren ihren Bart in regelmäßigen Abständen. Bei der Auswahl trifft man auf Geräte mit Akku oder auf klassische Modelle mit Rasierschaum. Wichtig bei der Kaufentscheidung sind die Ladezeit, Qualität der Klingen, Funktionen sowie der Preis. Einwegrasierer zum Beispiel können zu Hautreizungen führen. Sehr gut sind elektrische Modelle, die sich auf Knopfdruck ändern lassen. Unter Einhaltung der oben genannten Punkte sollte dem Kauf nichts mehr im Weg stehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rasur

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Rasur

Von Alexander

Ich bin seid 2021 im Team von Expertenwahl und schreibe für die unterschiedlichsten Kategorien Vergleiche. Ich habe mich spezialisiert für Vergleich im Bereich Garten, Haushalt und Baumarkt.

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