Motorsense – Ratgeber und Kaufberatung

Der Garten ist für viele mehr als nur ein Hobby. Im Grunde genommen gibt es im Garten immer etwas zu tun. Damit auch besonders schwierige Stellen bearbeitet werden können, empfiehlt es sich eine Motorsense zu benutzen. Dabei gibt es unterschiedliche Modelle wie die Stihl Motorsense und andere. Motorsensen sind auch unter dem Namen Freischneider bekannt.
Wer sich eine Motorsense kaufen möchte, sollte das nicht unüberlegt tun. Denn gerade beim Kauf gibt es auf viele unterschiedliche Kriterien zu achten. Welche das sind und wofür eine Motorsense genutzt werden kann, wird im folgenden Motorsense Test ausführlich erklärt. Zudem gibt es Tipps und Tricks für den richtigen Umgang.
Was ist eine Motorsense?
Bei einer Motorsense handelt es sich im Grunde genommen um nichts anderes als einen Freischneider. Des Öfteren fallen die Namen:
- Grastrimmer
- Tellersense
- Rasentrimmer
Genauer gesagt ist es ein Gerät, welches mit einem Motor angetrieben wird. Benutzt wird es zum Mähen von Gras oder zum Abschneiden von Pflanzen sowie Gestrüpp. Modelle mit mehr Leistung können sogar für Durchforstungsarbeiten. Zum Einsatz kommen die Freischneider nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im gewerblichen. Sie eignen sich ideal für Orte, an denen Mulcher oder Balkenmäher keine Chance haben.
Angetrieben wird das Innere durch einen Elektromotor. Es gibt aber auch 2-Takt- und 4-Takt Motoren. Vor allem ein 4 Takt Motorsensen Test hat sich als gut bewährt. Sie kommen auf eine Leistung auf etwa 4 KW. Näheres findest du weiter unten. Wie genau eine Motorsense funktioniert, wird im folgenden Abschnitt erklärt.
Wie funktioniert eine Motorsense?
Selbst die beste Motorsense funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Angetrieben wird er durch einen Motor. Dieser treibt das Schneidewerkzeug im Kopf der Sense an, sodass unterschiedliche Schnittgut daraus entstehen kann. Das Verfahren wird auch Freischnittverfahren genannt.
Darunter versteht man die Abtrennung des Schnittguts ohne dass die Gegenschneide abgetrennt werden muss. Durch schnelle Rotationsbewegungen wird das Gras auf eine bestimmte Länge gekürzt. Zum Schneiden selbst lassen sich unterschiedliche Werkzeuge einsetzen. Immer öfters werden Nylonfäden verwendet. Sie eignen sich hervorragend zum Nachschneiden von Pflanzen oder Gras. Bei Arbeiten mit dickeren Schnittgut kommt Metall zum Einsatz.
Der Motorsense Test hat gezeigt, dass bei manchen Modellen auch Kreissägeblätter eingespannt werden. Durch ihre Hilfe sind Arbeiten im Garten oder auch Wald möglich. Bestens geeignet für Holz mit einem Durchmesser von bis zu 7 cm.
Welche Arten von der Motorsense gibt es?
Bevor du eine Motorsense kaufen solltest, macht es Sinn sich über die verschiedenen Modelle zu informieren. Der folgende Motorsense Vergleich zeigt alle verfügbaren Varianten, die es bei einem Freischneider gibt.
=> Motorsense mit Motor
Bei den Modellen mit einem Motor handelt es sich entweder um einen Elektromotor, oder einen 2- bzw. 4 Takt-Motor. Näheres lässt sich in einem 4 Takt Motorsensen Test finden. Der Verbrennungsmotor arbeitet mit Benzin. Der Motor an sich befindet sich am oberen Griff. Er dient mehr als Ausgleichsgewicht und ermöglich so ergonomisches Arbeiten. Nicht vergessen werden darf, dass sie als beste Motorsense zählen. Das liegt hauptsächlich an ihrer Leistung von bis zu 4 PS.
Eine solche Power wird oft für den Wald oder kräftigeres Gestrüpp benötigt. Es gibt aber auch kleinere Modelle mit weniger Leistung. Sie werden vor allem für kleines Holz und Gestrüpp eingesetzt. Doch auch beim Freischneiden von Waldstücken sind sie äußerst beliebt.
=> Motorsense mit Netz
Dann gibt es noch die Motorsense mit Netzbetrieb. Diese sollte in einem Motorsense Vergleich nicht fehlen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Stihl Motorsense. Diese Modelle werden mit einem Elektromotor angetrieben. Sie sind deswegen nicht so leistungsstark wie Benziner. Allerdings sind sie wesentlich günstiger und leiser.
Der elektrische Motor arbeitet sauber und es muss kein Benzin nachgefüllt werden. Einstiegsmodelle gibt es bereits ab 60 Euro. Schwer zu erreichbare Stellen werden besser mit einem Rasentrimmer bearbeitet. Außerdem entstehen bei der Verwendung keine Gase aufgrund des fehlenden Motors.
=> Motorsense mit Akku
Am Schluss gibt es noch das Modell mit Akku. Viele der Geräte ermöglichen den Austausch ihres Akkus. Akku-Modelle vereinen die Vorteile von Netzbetrieb und Motorbetrieb. Sie sind sparsam und besonders leicht zu verwenden. Einziger Kritikpunkt sind ihre geringe Leistung.
Jedoch arbeiten sie nahezu geräuschlos und können dadurch an jedem erdenkbaren Ort genutzt werden. Selbst am frühen Morgen im eigenen Garten. Ein weiterer Vorteil. Sie müssen nicht an ein Stromnetz angeschlossen werden oder benötigen Benzin zum Betrieb. Natürlich hängt die Akkulaufzeit von der Leistung ab. In Sachen Gewicht kommen sie zwischen 2 und 3 Kilogramm. Leider sind sie relativ teuer und ihre Laufzeit ist nicht so gut wie bei den beiden anderen Arten. Welche für einen die beste Motorsense ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Vor- und Nachteile der Motorsense
Wer den Motorsense Test genauer ansieht, muss sich auch mit den Vor- und Nachteilen beschäftigen. Für eine bessere Übersicht werden diese im Folgenden gegenübergestellt.
Vorteile
- flexibel einsetzbar
- erleichtern die Gartenarbeit
- erhältlich in unterschiedlichen Größen
- mehrere Arten stehen zur Verfügung (Netz, Benzin, Akku)
Nachteile
- je nach Modell kann es teurer werden
- Benzin und Netzbetrieb arbeiten relativ laut
- nur im Garten oder Wald nutzbar
Worauf gilt es beim Kauf zu achten?
Sobald die Entscheidung getroffen wurde eine Motorsense kaufen zu wollen, dann geht es an die Kaufkriterien. Diese sind wichtig, damit es zu keinem Fehlkauf kommen kann. Folgende Faktoren spielen im Motorsense Test eine Rolle.
1) Antriebsart
Der erste Punkt beschäftigt sich mit der Art des Antriebs. Wie oben bereits erwähnt gibt es die Möglichkeit auf einen Elektromotor, Benzinmotor oder Akkubetrieb zurückzugreifen. Welcher Antrieb am besten für einen geeignet ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wenn große Rasenflächen oder Wiesen bearbeitet werden müssen, dann lohnt sich der Griff zum Benziner. Er ist wesentlich kräftiger als die anderen beiden Modelle. Achte aber auf genügend Benzin.
Elektromodelle und Akku eignen sich für kleinere Arbeiten im Garten. Sie arbeiten besonders leise und verursachen keinen Streit mit den Nachbarn. Allerdings verfügen sie auch über weniger Leistung. Im Grunde genommen kommt es darauf an was bearbeitet werden muss.
2) Lautstärke
Die Lautstärke wurde schon zum Teil im ersten Abschnitt angesprochen. Da aber nicht jeder Nachbar oder Mitbewohner gestört werden möchte, ist die Lautstärke ein wichtiger Faktor beim Kauf einer Motorsense. Am lautesten sind die Benzinmodelle. Akkumodelle hingehen sind die leisesten. Elektromodelle bewegen sich genau in der Mitte.
Bei Benzinern können sogar Werte von bis zu 120 dB erreicht werden, welches alles andere als leise ist. Das Gehör wird wesentlich belastet. Elektrische Motorsensen bewegen sich bei etwa 20 dB und sind damit um einiges leiser.
3) Motorleistung
Damit die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können, braucht es ausreichend Leistung. Bei Motorsensen gilt: Mehr ist nicht gleich besser. Trotzdem handelt es sich bei der Motorleistung bei einem wichtigen Punkt. Letztendlich muss sich das Gerät dem ökonomischen Arbeiten anpassen. Für kleine Arbeiten im Garten braucht es nicht die maximale Leistung. Jedoch können bei Arbeiten im Wald auch keine Modelle mit einer geringen Leistung genutzt werden.
Die meisten Benziner arbeiten zwischen 0,5 und 1 kW. Es gibt aber auch Modelle mit weit über 2 kW. Mit ihnen lässt sich selbst dichtes Gestrüpp ohne Probleme entfernen. Problem könnte lediglich die Lautstärke sein.
4) Gewicht
Wer viel mit der Motorsense arbeitet, muss auch auf das Gewicht achten. Denn je schwerer das Gerät ist, umso anstrengender kann die Arbeit werden. Gerade beim Schneiden von großen Wiesen muss viel Zeit eingerechnet werden. Der ein oder andere Kilogramm zu viel kann große Auswirkungen haben.
Viele der Rasentrimmer wiegen etwa 3 Kilogramm. Leider verfügen sie über keinen Doppelgriff. Für den maximalen Komfort wird ein Tragegurt empfohlen. So verteilt sich das Gewicht auch auf die Schultern und ermöglicht längeres Arbeiten.
5) Tankvolumen
Der letzte Punkt ist das Tankvolumen. Das betrifft lediglich die Modelle mit Benzin. Ohne einen vollen Tank kann die Sense nicht arbeiten. Wer also längere Arbeiten durchführt, sollte auf eine angemessene Größe beim Tank achten. Zu groß sollte er aber auch nicht sein. Es würde lediglich den Komfort bei der Arbeit beeinflussen. Empfohlen werden Tanks zwischen einem Liter und mehr – je nach Einsatzzweck.
Fazit
Bei einer Motorsense handelt es sich um einen praktischen Helfer für den Garten, mit dem Gebüsch, Gewächs und co. problemlos behandelt werden können. Sie sind auch unter Freischneider oder Rasentrimmer bekannt. Erhältlich sind sie in unterschiedlichen Größen und Arten. Für viel Leistung sorgen Benzinmotoren. Wer es gerne ruhiger haben möchte, sucht sich ein Elektro- oder Akkumodell aus. Beim Kauf macht es Sinn auf Preis, Tankvolumen, Betriebsart, Lautstärke und Gewicht zu achten. Alle haben einen wichtigen Einfluss auf die Ergonomie. Unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte sollte dem Kauf nichts mehr im Weg stehen.
Weiterführende Links und Ratgeber zu Motorsense
https://de.wikipedia.org/wiki/Motorsense
https://www.gutefrage.net/frage/motorsense-nur-mit-schnittschutz-und-helm-benutzen
https://www.gutefrage.net/frage/welche-motor-sense-ist-zu-empfehlen