Kniepolster Vergleich 2023

Kniepolster – Effektiver Schutz bei langfristigen Arbeiten in Bodennähe

Im privaten Garten oder als Heimwerker sowie im beruflichen Umfeld des Handwerks fallen mitunter Aufgaben an, bei denen der Auszuführende knien muss. Bei jeder dieser Arbeiten wird das Knie ungemein belastet und muss mitunter starken Druckbelastungen aushalten. Mit den geeigneten Kniepolstern lässt sich diese Anforderung weitaus mehr als nur erträglicher gestalten.

Schutz bei körperlicher Beanspruchung

Wer oft kniet anstatt hockt, weiß um die punktuelle Belastung direkt an der Kniescheibe oder unmittelbar darunter. Hier verteilen sich Nervenstränge und wichtige Adern zur Versorgung der Gliedmaßen. Aber auch die flexible Dynamik der Beine wird genau an diesem Gelenk zu großen Teilen gesteuert. Lastet folglich ein Großteil des Körpergewichts auf diesen vergleichsweise kleinen Übertragungspunkt des aufsitzenden Knies, kann demzufolge großer Schaden entstehen.

Des Weiteren existiert zu dem Druck von oben durch den Körper auf das Knie zusätzlich ein Gegendruck von Seiten des harten Bodens. Das Verlegen des Parketts auf dem Betonboden wandelt sich bereits bei nur einem Raum zu einer Tortur. Bei der Gartenarbeit am Rand des Rasens wiederum wirken ebenso zusätzliche Druckbelastungen durch Gehölz, Stein und unebenen Boden auf das Kniegelenk ein. Aber auch als Vorsichtsmaßnahme bei sportlichen Betätigungen dienen sie als der Schutzgarant gegen möglicherweise folgenschwere Verletzungen.

Im Rad- sowie Extremsport gehören sie als Equipment seit jeher dazu. Und eben auch Maurer sowie Fliesenleger profitieren während der langzeitlich gleichen Haltung am Boden vom Kniepolster. In allen Fällen wirken von beiden Seiten zielgerichtete Kräfte auf ein nicht perfekt geschütztes Kniegelenk. Mit einem Kniepolster lässt sich der Schutz der Knochen und Gewebe rund um das Knie deutlich steigern. Somit wird automatisch auch die Gefahr auf Spätfolgen durch permanente Überanstrengung nachweislich erfolgreich reduziert.

Die tägliche Arbeitsroutine eines Bodenlegers muss demzufolge nicht zwangsweise zu körperlichen Schäden führen. Verstauchungen, Quetschungen und möglicherweise Abklemmungen von Nerven durch einseitige Belastung wird daher vorgebeugt.

Grundlegende Modellvarianten

Wer Kniepolster kaufen möchte, sollte sich der Vielfalt der Produkte bewusst sein. Um tatsächlich einen wirksamen Schutz der Knie zu erhalten, sollten die Kniepolster auf den jeweiligen Haupteinsatz angepasst besorgt werden. Während Boden- und Fliesenleger im Handwerksektor professionelles Equipment als Arbeits(schutz)kleidung benötigen, bedarf es für den einfachen Einsatz sporadischer Arbeiten ganz andere Kniepolster.

• Gel-Kniepolster: Dies ist der professionelle Kniepolster schlechthin. In verschiedenen Kammern lassen sich Gelpads einstecken. Das Kniepolster wird auf diesem Weg ebenso einfach an die verschiedenen Arbeitsansprüche angepasst. Außerdem zeichnet sich diese Variante als besonders flexibel aus, kann sie einerseits in feste Protektoren und andererseits ebenso einfach in die dafür vorgesehenen Taschen von Arbeits- und Nutzhosen integriert werden. Die Dämpfungseigenschaften offenbaren einen hervorragenden Knieschutz beim Arbeiten. Des Weiteren nehmen diese Exemplare kurze Zeit nach Belastung wieder ihre ursprüngliche Form an.
• Kunststoffpads: Die Schaumstoffpolsterung aus PVC oder EVA erweist sich als sehr flexibel gegenüber verschiedenen Belastungen. Oft in Segmente unterteilt, werden spezielle Belastungszonen effektiver geschützt. Die separaten Sektoren ermöglichen zudem einen unkompliziert praktischen Einsatz. Eine angenehme Biegung bei Arbeiten am Boden durch das Anwinkeln der Beine ist demzufolge möglich. Sie lassen sich nach Modell extra per einstellbarem Gurt oder per Inlay für die Hose verwenden.
• Schalenmodell: Mit dieser Variante präsentiert sich dem Anwender die wohl robusteste Exemplar der Kniepolster. In einer das Knie umhüllenden Hartplastikschale werden nicht nur die Fläche der Kniescheibe, sondern auch die Flanken gleich mit geschützt. Das Modell erweist sich als deutlich stabil und bietet garantierten Schutz vor hartem Untergrund. Stiche und Piekser durch scharfe und spitze Triebe im Garten oder Kanten im Handwerkerumfeld werden komplett eliminiert. Unterschiedliche Einlagen und Polster werden einfach nach Vorliebe in der Schale befestigt. Die simple Verwendung – über der allgemeinen Hose angelegt – schenkt den Besitzern einen universellen und vor allem auch schnellen Einsatz ohne große Mehrkosten.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube immer entsperren

Hersteller von Kniepolstern

auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Herstellern die sich auf die Herstellung von Kniepolstern oder insgesamt auf die Herstellung von Schutzausrüstung konzentriert haben, besonders stechen zwei Marken hervor. Zum einen ist das die Marke LauterSchutz und zum anderen Genyed. Natürlich gibt es aber noch mehrere Hersteller die so genannte Kniepolster anbieten, anbei finden Sie eine Liste der beliebtesten Marken.

Warum sollten sie Wert auf qualitativ hochwertige Knieschützer legen und keine billigen oder günstigen Kniepolster kaufen? Die Antwort ist hier ganz einfach, wenn sie täglich mit ihrem Kniepolstern arbeiten müssen diese enorme Kräfte und Belastungen standhalten, da sie insgesamt auf ihre Schutzausrüstung viel Wert legen sollten da die Langzeitschäden vorbeugen können wir nur hochwertige Kniepolster empfehlen.

Relevante Kriterien beim Kniepolsterkauf

Die Produkte der Kniepolster Hersteller unterscheiden sich mitunter sehr. Dank folgender Eigenschaften lässt sich für verschiedene Ansprüche jedoch zeitnah der beste Knieschutz zum Arbeiten finden:

• Material: Um auf unterschiedlichem Terrain und unter verschiedenen Belastungen Stand zu halten, bedarf es geeigneter, vor allem robuster Materialien. Kunststoffschalen empfehlen sich insbesondere für sehr harte Böden, da hierbei mit der Zeit meist nur die Oberfläche der Kniepolster überhaupt abgenutzt wird. Andererseits erweisen sich diese harten Rohstoffe als weniger flexibel, schließlich soll eine komfortable Passform ein angenehmes Tragegefühl erzeugen. Es kommt bei der Wahl des Materials demzufolge insbesondere auf die Hauptanwendungsgebiete und die jeweiligen Bodenbeschaffenheiten an. Neopren-Material eignet sich zudem in der Verwendung bei direktem Hautkontakt beispielsweise bei der sommerlichen Arbeit im Garten unter Sonnenschein. Somit wird Ausschlägen und Allergien vorgebeugt. Verwendete Textilien dürfen sich gern als atmungsaktiv und saugfähig erweisen.
• Verschlussriemen: Sie geben Halt und sollten daher hochqualitativ gefertigt sein. Einfach genähte Bänder zeichnen sich in der Regel nicht besonders aus. Klettbänder schenken mehr Flexibilität, dürfen dabei gern über Doppelnähte verfügen. Damit auch in der Bewegung ein entsprechendes Freiheitsgefühl präsent bleibt, präsentieren sich flexible Riemen als Highlight. Sie zeigen sich elastisch, auch beim permanenten Rutschen als Bodenleger oder bei der Arbeit an der langen Pflanzrabatte im Garten. Professionelle Modelle verfügen über eine stufenlose Einstellung zur Wahrung individueller Anatomien der Nutzer. Es empfehlen sich insbesondere breite Gurte, da sie weniger einschneiden als schmale Alternativen.
• Gewicht: Das Traggewicht spielt eine entscheidende Rolle bei einem angenehmen und leichten Arbeiten. Auch im Stehen oder Gehen ohne Arbeiten am Boden sollte die Bewegungsroutine nicht nicht gestört werden. Zusätzliches Gewicht kann da bei diversen Handwerkerprojekten beschwerlich sein. Gute Protektoren weisen daher ein minimales Gewicht von etwa 420 bis 580 Gramm auf. Es kommt natürlich hierbei auf das Modell an sich an. Gelpolster und Kunststoffpads werden leichter ausfallen als manches Schalenmodell. Das Gewicht wird zudem durch die Dicke vom Kniepolster bestimmt. So können bei professionellen Versionen ebenso Gewichte bis zu 740 Gramm auftreten. Aber auch das maximale Belastungsgewicht sollte beachtet werden. Die Produkte sind schließlich ebenso für bestimmte Körpergewichte ausgelegt.
• Schichtung: Mit der Schichtung gehen die Besitzer der Kniepolster auf die jeweilig benötigte Schutzdichte ein. Daher empfehlen sich aufrüstbare oder kombinierbare Polsterungen. Mitunter lassen sich mehrere Schichten Gelpolster übereinander legen.
• Anti-Rutsch-Beschichtung: Für eine professionelle und akkurate Arbeit bedarf es der richtigen Arbeitsposition. Wird diese durch das Knien realisiert, sollte doch wenigstens Stabilität durch eine solche Beschichtung erzielt werden. Durch das Verhindern möglichen Rutschens wird die Belastung zusätzlich gemindert.
• Stabilisatoren: Professionelle Produkte von Kniepolster Herstellern offenbaren neben dem Kniepolster an sich zusätzlich integrierte Federn im jeweiligen Knieschoner. Diese dienen der Stabilität beim Arbeiten in Bodennähe. Mögliche Belastungsunterschiede durch langzeitliches Arbeiten, Wegknicken oder Nachführen werden somit viel versprechend ausgeglichen.
• Zertifikate: Anforderungen werden in Deutschland geprüft und zertifiziert. Vor allem im beruflichen Umfeld als Bodenleger sollten die Kniepolster gemäß EN 14404 Typ 2 zur optimalen und abgesegneten Druckverteilung klassifiziert sein. Zudem empfiehlt sich eine Durchstichfestigkeit von mindestens 100 Newton.