Kinderkamera – Die wichtigsten Infos vor dem Kauf
Eine Kinderkamera ist in Hinsicht auf ihre Funktionen und die Optik auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt. In der Regel ist ihr Gehäuse robuster als die einer normalen Kamera. Einige Kinderkameras verfügen über praktische Zusatzfunktionen und bieten Kindern somit eine leichte Bedienung und jede Menge Foto-Spaß.
Eine Kinderkamera sollte folgende Ausstattungsmerkmale bieten
- leichte Bedienung, eventuell mit zwei Suchern, damit Kinder mit beiden Augen durch die Kamera blicken können
- Zusatzfunktionen, wie beispielsweise ein Bildbearbeitungsprogramm
- robustes Gehäuse mit unkomplizierter Anordnung der Tasten
- übersichtliches Display
- hohe Material-Qualität
Wichtige Fakten über Kinderkameras
- Kinderkameras sind in ihrer Bauweise robuster als Kameras für Erwachsene
- Sie haben ein kindgerechtes Design
- Wie normale Kameras für Erwachsene auch sind Kameras für Kinder in unterschiedlichen Ausführungen, wie beispielsweise als Digitalkamera oder Outdoor-Kamera erhältlich.
- Wichtig ist, dass das Modell immer dem Alter entsprechend ausgewählt werden sollte.
- Einige Kameramodelle für Kinder sind mit Zusatzfunktionen, wie einer Videofunktion ausgestattet
Bei einer Kinderkamera handelt es sich um einen Fotoapparat, der auf die speziellen Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet ist. In Bezug auf Ausstattung und Funktionsumfang unterscheiden sich diese Kameras kaum von Modellen für Erwachsene. Kinderkameras werden mit unterschiedlichen Motiven und in tollen Farben angeboten. Zu den gängigen Zusatzfunktionen zählen auch integrierte Spiele.
Die unterschiedlichen Kinderkamera-Varianten
Kinder Digitalkamera: Kinder-Digitalkameras ermöglichen bereits Kindern im kleinen Alter zu fotografieren und die Bilder anschließend zu bearbeiten. Diese Kameras sind mit einem großen Display ausgestattet, teilweise mit Farbdisplay und Touch-Bedienfeld. Damit die Bilder direkt in der Kamera bearbeitet werden können, muss die Kamera über die entsprechenden Funktionen verfügen.
Kinderkameras mit Videofunktion: Einige Digital-Kinderkameras verfügen über eine Videofunktion, was heißt, einen integrierten Camcorder. Diese Digitalkamera-Modelle können neben Fotos auch Videos produzieren.
Outdoor-Kameras für Kinder sind in ihrer Bauweise noch robuster und eignen sich zum Fotografieren im Freien. Üblicher Weise sind diese Kameras mit einem spritzwasserfesten Gehäuse ausgestattet.
Einwegkameras für Kinder: Bei den analogen Kinder-Einwegkameras handelt es sich um Modelle, die nur einmalig verwendet werden. Mit diesen Kameras können Kinder eine vorher definierte Bilder-Anzahl aufnehmen. Nach dem Entwickeln der Fotos kann die Kamera nicht nochmals verwendet werden.
Kinder-Action-Kamera: Die Funktionen dieser Kameras sind, ebenso wie die Optik sehr kindergerecht gestaltet, wobei diese Modelle gleichzeitig die Strapazierfähigkeit von Outdoor-Kameras bieten und beispielsweise auch als Unterwasserkamera genutzt werden können.
Spielzeugkamera für Kinder: Bei diesen Modellen kann es sich auch um eine Kamera-Attrappe handeln, die als Spielzeug dient. Solche Kameras sind entweder aus Holz oder Kunststoff gefertigt und bieten keine Funktionen einer echten Kamera, sondern beispielsweise blinkende Leuchten, Auslöser-Geräusche, eine Uhr, Musik oder Spiele, sodass das Fotografieren spielerisch nachgeahmt werden kann.
Vorteile einer Kinderkamera
Kinderkameras, wie unter anderem die vtech Kinderkamera und die
Kinderkamera baur wurden entwickelt, damit die Kleinen die Kameras bedenkenlos nutzen können. Kameras für Kinder bieten den großen Vorteil, dass sie auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet sind, was nicht nur die Bedienung, sondern auch das Design betrifft.
Ab welchem Alter ist die Anschaffung einer Kinderkamera zu empfehlen?
Kameras für Kinder ab 3 Jahren
Für Kinder ab einem Alter von 3 Jahren eignen sich Digicams, die bunt gestaltet sind und über einen ergonomischen Griff verfügen, damit die Kleinen die Kamera gut halten können. Besonders empfehlenswert sind Modelle mit zwei Suchfenstern. Dies hat den Vorteil, dass die Kleinen mit beiden Augen durch die Kamera schauen können. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das Modell über ein großes Display verfügt und eine leichte Bedienung ermöglicht.
Kinderkameras für Kinder von fünf bis zwölf Jahren
Da Kinder in diesem Alter großen Wert auf die Optik legen, bietet der Markt viele unterschiedliche Modelle mit tollen Motiven und in bunten Farben. Mit zunehmendem Alter wächst das technische Verständnis von Kindern, sodass hier unterschiedliche Funktionen zum Einsatz kommen können. Zu diesen zählt beispielsweise ein Zoom und ein Effekt-Filter. Auch was die Bildqualität betrifft, steigen die Ansprüche. Aus diesem Grund sollte keine Digitalkamera gewählt werden, deren Bildqualität unter fünf Megapixel aufweist. Auch eine Videofunktion kann ab diesem Alter recht souverän bedient werden.
Ausstattungsmerkmale der Kinderkameras
- Die Widerstandsfähigkeit der Kamera: Da kleine Kinder den Wert eines Gegenstandes oftmals noch nicht richtig einschätzen können und noch recht grobmotorisch veranlagt sind, sollte darauf geachtet werden, dass die Kamera eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweist und über ein strapazierfähiges, robustes Gehäuse verfügt. Modelle, die spritzwasserfest oder komplett wasserdicht sind, bieten im Kinderkamera Test den Vorteil, dass sie auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden können.
Tipp: Da Outdoor-Kameras für Kinder sehr robust und strapazierfähig sind, empfiehlt sich für kleine Kinder generell der Kauf eines solchen Modells.
- Die Bildqualität: Spaß und Optik stehen in Bezug auf Kinderkameras immer klar im Vordergrund. Aus diesem Grund müssen in Hinsicht auf die Bildqualität oftmals Abstriche hingenommen werden. Geringe Pixel-Zahlen sind im Vergleich zu den Erwachsenenmodellen normal. Allerdings sind auch Modelle erhältlich, die eine Auflösung von bis zu zwei Megapixel und mehr bieten. Modelle mit Sensor als Bildstabilisator, Zoom und Autofokus unterstützen die Bildqualität.
- Tolle Extras: Da sich Kinder bekanntermaßen nur ungern mit einer Sache beschäftigen, bieten die Hersteller von Kinderkameras mittlerweile zahlreiche Extra-Funktionen wie beispielsweise drehbare Displays, Spiele, Camcorder, Beamer-Funktion oder Bildbearbeitungs-Effekte
- Der Akku: Wie bei jedem anderen technischen Gerät sollte auch beim Kauf einer Kinderkamera ein genauer Blick auf die Akkulaufzeit geworfen werden, denn ist diese zu gering, kann die Lust am Fotografieren bei Kindern schnell verloren gehen.
- Die Bedienung: Insbesondere kleine Kinder gehen beim Fotografieren mit der Kinderkamera digital noch nicht besonders logisch vor. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Menüführung der Kamera so einfach und übersichtlich wie möglich gestaltet ist. Ebenfalls ist es wichtig, dass die Tasten und Knöpfe mühelos betätigt werden können, sodass die Kleinen selbstständig agieren können, ohne um Hilfe fragen zu müssen.
- Praktisches Zubehör: Die Kameratasche zählt zu den wichtigsten Zubehör-Komponenten, da sie das Gerät äußeren Einflüssen wie Schmutz und Staub und vor leichten Stößen schützt.
- Batterien oder Akku: Kameras für Kinder werden entweder mit Batterien oder mit einem Akku betrieben. Zwar sind die mit Akku betriebenen Modelle in der Anschaffung etwas teurer, doch bieten sie laut Kinderkamera Test den Vorteil, nach jeder Entleerung erneut aufgeladen werden zu können, was letztendlich den Geldbeutel und natürlich auch die Umwelt schont.
- Die Speicherkarte: Speicherkarten sind ein sinnvolles Zubehör, da sie ermöglichen, die Bilder zu speichern und die beste Kinderkamera mit geringer Speicherkapazität zu ergänzen.
- Pflege und Reinigung: Die richtige Pflege der Kinderkamera trägt maßgeblich zur Lebensdauer der Kamera bei. Da sich die Kleinen meist noch nicht mit dem Thema Pflege auseinandersetzen, müssen die Eltern dafür sorgen, die Kinderkamera möglichst lange am Leben zu erhalten.
- Reinigung des Gehäuses: Sobald das Gehäuse verschmutzt ist, sollte es auch gereinigt werden. Dabei sollte auf keinen Fall mit Feuchtigkeit gearbeitet werden, damit diese nicht in das Innere der Kamera gelangen kann und Schäden verursacht. Bei der Reinigung sollte ein trockenes, sauberes und weiches Tuch verwendet werden, mit welchem die Verschmutzungen entfernt werden. Staub oder Schmutz aus den Ritzen werden am besten mit einem kleinen, wichen und trockenem Pinsel entfernt.
- Die Linse reinigen: Geht es darum, die Linse zu reinigen, sollte immer darauf geachtet werden, dass diese nicht mit den Fingern berührt wird, um Kratzer zu vermeiden. Um die Linse zu reinigen, eignet sich beispielsweise ein weiches Filz- oder Mikrofasertuch.
- Halterung im Falle eines Aufpralls: Die meisten Kinderkameras sind mit einer Halterung für einen Kameragurt ausgestattet. Dabei ist es sehr ratsam, die Halterung zu nutzen, denn kommen die kleinen Fotografen einmal ins Taumeln, so kann ein folgenschwererer Sturz beziehungsweise ein Aufprall der Kamera effektiv vorgebeugt werden.
Auf kindgerechtes Material und Gütesiegel achten
Bei der Anschaffung einer Kinderkamera sollte immer darauf geachtet werden, dass das Material, aus dem das Modell gefertigt ist, frei von schädlichen Zusätzen ist. Um sicherzugehen, dass es sich um eine Kamera handelt, die bedenkenlos vom Kind genutzt werden kann, sollte eine Kinderkamera gewählt werden, die mit entsprechenden Gütesiegeln, wie beispielsweise dem GS-Siegel für geprüfte Sicherheit oder dem TÜV-Siegel ausgezeichnet ist. Des Weiteren gilt es zu beachten, dass die Kinderkamera über keine scharfen Kanten oder Ecken verfügt, um die Gesundheit des Kindes nicht zu gefährden. Geht es um eine Kinderspielzeug-Kamera, die aus Holz gefertigt ist, dann sollte ein Modell gewählt werden, dass aus unbehandeltem, fair-gehandelten Holz besteht. Beim Kauf sollten Eltern zudem darauf achten, dass es sich um ein altersgerechtes Modell handelt. Diesbezüglich ist es ratsam, die Altersempfehlung des Herstellers zu berücksichtigen.
Kinderkamera vtech im Kinderkamera Test
Der Hersteller VTech ist auf elektronisches Lernspielzeug spezialisiert. Die hochwertigen Produkte sind von neuesten Technologien inspiriert und sind so entwickelt,
dass die Spielzeuge nicht allein zum Spielen dienen, sondern die Kinder auch in pädagogischer Hinsicht gefördert und zum spielerischen Lernen angeregt werden. Die sogenannten Kidi-Zooms überzeugen im Kinderkamera Test unter anderem mit tollen Fotoeffekten, Touchscreen-Games, übersichtlichen LCD-Displays und zahlreichen weiteren Extras, die den Kleinen jede Menge Spaß bereiten. Beispielsweise ermöglicht das sprechende Album, die Fotos nachträglich zu vertonen, sodass die Bilder das Album lebendig werden lassen. Die beste Kinderkamera wird für kleine Mädchen und Jungen angeboten und ist in vielen unterschiedlichen Designs und Farben erhältlich.