Katzenkratzbaum

Katzenbaum im Test

Katzenkratzbaum – Universeller Mittelpunkt eines Katzenlebens

Katzen benötigen Aktion und Erlebnisse am Tag. Insbesondere in der Woche im Berufsalltag steht für die Interaktion mit dem eigenen Stubentiger nicht so viel Zeit zur Verfügung. Dennoch möchte die Katze unterhalten werden beziehungsweise ihren eigenen Rückzugsort kennen.

Eine Spiellandschaft für den Kater rückt somit als pragmatische Lösung dieser beider Aspekte in den Fokus. Mit diesem nachfolgenden Artikel lässt sich der Katzenkratzbaum günstig in das eigene Heim einbinden, der Katze steht folglich ein nützliches und spannendes Domizil zur Verfügung.

Warum sollte es ein Katzenkratzbaum sein?

Kaum lockt der Feierabend, noch kurz für den Abend etwas einkaufen und gleich darauf schnurstracks nach Hause – doch wenn man die Wohnung betritt, sind Vasen umgeworfen, die Couch ist filetiert oder irgendetwas Wertvolles liegt vielleicht zerbrochen am Boden. Dieses oder ähnliche Szenarien sind an der Tagesordnung, wenn die Katze keine Beschäftigung bekommt. Und da das Frauchen in der Regel acht Stunden bei der Arbeit verbleibt, die eigenen Kinder erst nach der Schule wiederkommen, sucht sich der Hauskater demzufolge selbst eine Beschäftigung.

Hinweis: Die Aktivität der Katze im eigenen Heim lässt sich auch durch eine Katzenklappe oder eine Katzenleiter und dem damit entsprechenden größeren Aktionsradius der Katze besänftigen. Dies sollte bei Stubenkatzen jedoch vermieden werden.

Wenn die Besitzer einen Katzenkratzbaum kaufen, wird das Risiko möglicher Beschädigungen in den eigenen vier Wänden äußerst effektiv vermieden. Dabei dient dieses besondere Katzenzubehör nicht nur als Erkundungsplattform für tierische Abenteuer. Es erfüllt auch weitere alltägliche Anforderungen:

  • Individueller Schlafplatz
  • Spielplatz für Abenteuer
  • Yogamatte“ für Körper relevantes Dehnen
  • Schönheitspflege der Klauen

Dabei spielt für den Käufer insbesondere der letzte Aspekt die tragende Rolle. Die Pflege der Katzenklauen im Spiel- und Alltagsmodus erleichtert den Umgang mit der Katze um ein Vielfaches. Zudem wird dem Tier der körperliche Stress eines extra Termins beim Veterinär erspart. Beim Strecken des kompletten Körpers wird zum einen die Körpermuskulatur beansprucht. Dieses Training spielt für den gesamten Bewegungsapparat eine ragende Rolle. Mit regelmäßigen Dehnübungen bleibt die Katze geschmeidig – und dies bis ins hohe Alter. Außerdem hält es den Krallenapparat in Übung, sodass ein instinktives Kletterverhalten aufrechterhalten bleiben kann. Da sich dieses vermeintliche Katzenspielzeug als so universelle Alltagshilfe entpuppt, stehen verschiedene Exemplare zur Verfügung – nach individuellen Ansprüchen steht der Katzenkratzbaum für große Katzen sowie ein Katzenkratzbaum Natur und viele weitere Varianten im Sortiment parat.

Was gibt es beim Kauf der Katzenkratzbäume zu beachten?

Katzen suchen sich ihren Lieblingsplatz selbst aus. Wie kleine Divas nehmen sie nicht alles an, was ihnen vom Frauchen beziehungsweise Herrchen vorgesetzt wird – dies gilt auch für die Schlafstelle und somit auch für den Kratzbaum. Aber dieser Kletterbaum dient nicht nur der aktiven Tagesgestaltung und eines sicheren Ruheplatzes. Zusätzlich fungiert er als eigenes Revier.

Über die Pheromondrüsen wird ein körpereigener Duft abgegeben, welcher das Wohlbehagen und ein Heimatgefühl der Katze auslöst. Und diese Drüsen sitzen auch an den Krallen, sodass ein Kratzen am neuen Paradies einerseits natürlich der Krallenpflege zugute kommt. Andererseits markiert dieses Verhalten ein katzeninternes Refugium. Will man den richtigen Katzenkratzbaum kaufen, sollte auf elementare Punkte Wert gelegt werden.

Es ist zu bedenken, dass es hierbei keine Universallösung gibt. Unterschiedliche tierische Charaktere – ob der kuschelige Schmusekater oder die umher schleichende Nachtkatze – wünschen sich andere Rahmenbedingungen. Im Katzenbaum Vergleich kristallisieren sich folgend die richtigen Modelle für Ihr Heim und Ihre Katze heraus.:

1. Die Größe des Katzenbaums

Die Höhe des Katzenbaums ist mindestens durch die Länge der Katze vorgegeben. Das Objekt der tierischen Begierde sollte dementsprechend mindestens zweimal so groß sein wie die Katze. Dies sorgt für ein äußerst förderliches Strecken und Dehnen der Muskulatur. Es empfiehlt sich, einen Katzenkratzbaum deckenhoch auszuwählen.

Hierbei lassen sich außerdem mehrere Plattformen integrieren, sodass auch dem Springen Potenzial geschenkt wird. Die verschiedenen Ebenen lassen sich mit einzelnen Elementen unterschiedlich gestalten. Auch die Verästelung der einzelnen Plattformen darf unterschiedlich erfolgen. Verbindungsstege oder freie Karrees erfordern diverse Fähigkeiten der Katze heraus.

Tipp: Katzen mögen Positionen mit Überblick. Daher sollte die Deckenhöhe das einzige Limit der Kratzbaumhöhe sein. Der Kater wird oft einen hohen Standort einnehmen wollen.

Der Vorteil eines solchen Katzenparadieses ist die Ausdehnung in die Vertikale. Die komplette Höhe der Räumlichkeiten kann dabei ausgenutzt werden. Auch die einzelnen Ebenen sollten erst bei mehr als das Doppelte der eigentlichen Katzenlänge beginnen. Mit einem sanften Sprung sind die grazilen Mitbewohner folgend auf ihrem sicheren Thron – und das Zimmer wird im Bodenbereich nicht in der Breite voll gestellt.

2. Material

Die Auswahl der Oberflächen des Kratzbaumes sollte nach den Vorlieben des Haustigers getroffen werden. Im Vorfeld geritzte Kissen oder Stoffgardinen schenken schon einmal einen Indikator. Verschiedene Stoffe oder Plüsch bieten sich in der Regel an. Der Katzenkratzbaum Natur hat vor allem den Vorteil, dass er keine Kunststoffe enthält.

Tipp: Die Liegeflächen – insbesondere die Lieblingsposition, welche sich nach einiger Zeit herausstellt – darf gern mit einer Katzendecke oder einem leichten Kissen gepolstert werden. Der Thron des Stubentigers soll doch so kuschelig wie möglich sein.

Sisal wird in der Regel aus Naturfasern gefertigt, sodass gesundheitliche sowie empfindliche Risiken nahezu ausgeschlossen werden können. Zudem zeigt sich beim Katzenkratzbaum Test, dass dieses Material eine ideale Grundlage zum Aufstieg und Abgang der Tiere vom Baum sind. Die Erleichterung bei der Fortbewegung schärft zudem die Krallen und hilft der Feinmotorik. Ein Katzenkratzbaum für große Katzen und schwere Vierbeiner sollte hauptsächlich aus massivem Holz bestehen. Dieses kann auf den einzelnen Ebenen zusätzlich mit Teppich oder Polstermittel überzogen werden.

Tipp: Wer eine Katze hat, wird die Wunderwaffe Karton sicher kennen. Diese sind widerstandsfähiger als normale Pappmodelle. Das spielerische Auseinandernehmen von Wellpappe scheint zu den Lieblingsbeschäftigungen von Katzen zu gehören – und es ist einfach austauschbar.

3. Platzierung

Der erste Gedanke wird sicher einer Platz sparenden Lösung gleichen. Doch diese Idee sollte der eigentlichen Funktionalität dieses Spielplatzes weichen. Auch wenn die Katze nun ihr eigenes Reich hat, sollte es sich nicht abgestellt unter der Treppe befinden. Als Teil der Minigesellschaft wählt man den Platz am besten in Reichweite des eigenen Lieblingsplatzes. Es bieten sich daher Nachbarstandorte von Sofa oder Sessel an. Des Weiteren offenbart sich die Nähe zum bisherigen Lieblingsplatz der Katze – auch der Schlafstätte – als gute Position. Das Tier sollte leicht herankommen, ohne um sperrige Gegenstände herumgehen zu müssen.

Tipp: Daher sollte der Katzenbaum auch nicht hinter die Couch gestellt werden. Erstens kommt die Katze nicht gut heran, zweitens wird sie sich den Weg über das Sofa suchen und daher erneut Stoffe zerkratzen.

Befestigung

In der Regel wird die Befestigung durch einen breiten Sockel definiert. Dieser soll die Schwungenergie selbst bei einem großen Satz zwischen zwei Plattformen auffangen und sicheren Halt geben. Als Alternative bietet sich eine Festmontage am Boden an. Mittels Deckenspanner und Schrauben wird hierbei die Standfestigkeit garantiert. Dies empfiehlt sich vor allem bei sehr breit angelegten und verzweigten Kratzbäumen.

Tipp: Wen Katzen klettern oder spielen, dulden sie keine Bewegung des Kratzbaumes an sich. Wackelt das neue Reich zu sehr, werden sie es höchstwahrscheinlich nicht annehmen.

4. Achten Sie auf Abwechslung beim Katzenbaum

Möchte man einen Katzenkratzbaum kaufen, stehen unterschiedliche Varianten im Angebot. Bei einem einfachen Einkatzenmodell oder einer komplexen Katzenburg muss die entsprechende Basis für Kurzweil gefunden werden. Obwohl die Katze scheinbar mehr liegen wird, veranlassen unterschiedliche Anforderungen die Liebe der Katze zum Domizil. Eine Kratztonne, eine Katzenschaukel sowie ein gepolsterter Zylinder als Katzenhöhle bieten dem tierischen Freund geeignete Umgebungen zum Herumtollen oder Zurückziehen. Die Katzenangel mit einem Wollknäuel an der Leine darf sowieso nirgends fehlen. Diese einzelnen Elemente lassen sich aber auch modular an den Kratzbaum befestigen.

Tipp: Inklusive Fummelbrett, Fellbällchen und anderen abenteuerlichen Optionen kann der Katzenkratzbaum günstig erworben werden. Die Hauptsache bei der Wahl eines solchen Katzenturms sind ausreichend Optionen zum Verstecken für das Tier. Stabile Sisal-Seile und mehrere Plateaus schenken bereits einen vielseitigen Katzen-Tower – hohe Klettermöglichkeiten sind hierbei das A und O. Daher empfiehlt es sich, wenn sich der Katzenkratzbaum deckenhoch präsentiert.

Des Weiteren stehen vollständige Kratzbaum-Landschaften zur Wahl, welche mittels Krähennestern, Sprungpodesten und Hängebrücken ein eigenes Katzenreich entstehen lasen können. Dies ist vor allem für einen Haushalt mit mehreren Katzen von Vorteil, weil hierbei jede Katze ihren Lieblingsplatz finden kann. Um Aggression vorzubeugen, sollte der Fokus auf ausreichend Platz gelegt werden. Zudem lohnt sich diese allumfassende Variante als Katzenkratzbaum für große Katzen. Hat der Katzen-Tower viel Abwechslung und verschiedene Etagen zu bieten, haben sie den besten Katzenkratzbaum vielleicht schon gefunden.

Wie erfolgt die Gewöhnung an das neue Spielzeug?

Der wichtigste Faktor bis zur Annahme des Katzenkratzbaumes durch die Katze heißt Zeit. Gewohnheiten werden nicht schnell durch Neues aufgebrochen. Und so kann das Einreiben der „Baumstämme“ durch Katzengras die Neugierde des Tieres wecken. Der Einsatz von Baldriankissen erzeugt eine ebenso große Steigerung des Interesses der Katze an das neue Zubehör. Zudem hilft es, am beziehungsweise im Baum interaktiv mit dem Tier zu hantieren. Spieleinheiten mit dem Lieblingsspielzeug bewirken hierbei Wunder.

Tipp: Ein kleiner Belohnungssnack für die Katze nach der nächsten Spieleinheit auf dem Kratzbaum lässt positive Assoziationen zum zukünftigen neuen Lieblingsplatz entstehen – Jedes Tier mag ein einfach verdientes Leckerli.

Im Katzenkratzbaum Test erweist es sich wieder aufs Neue – als Kratzmöbel sowie Putzplatz, als Schlafstätte oder Spielplatz präsentiert sich dieses Zubehör für den Katzenhaushalt als hilfreicher Allrounder. Dabei zeigt sich im Katzenbaum Vergleich, dass die Vielfalt der Exemplare für den Besitzer viele Möglichkeiten offenbaren. Zudem können die Bäume mit unterschiedlichem Zubehör individualisiert und auf die Katzenvorlieben angepasst werden. Und so lässt sich der beste Katzenkratzbaum vollkommen unkompliziert in den eigenen Haushalt zum Wohle aller Mitbewohner – der tierischen wie menschlichen – integrieren.

Wie hoch sollte ein Kratzbaum sein?

Am besten 2 mal so groß wie die Katze, damit diese sich richtig ausstrecken und klettern kann.

Wie groß ist ein Kratzbaum der bis zur Decke geht?

Die meisten Modelle sind einstellbar zwischen 2,4 und 2,6 Meter

Gibt es einen Kratzbaum für Babykatzen?

Es gibt relativ kleine Kratzbäume, allerdings können Katzen auch schon wenn sie klein sind sehr gut klettern und springen weshalb sie auch mit größeren Kratzbäumen klarkommen.

Weiterführende Links und Ratgeber zu Katzenkratzbaum

https://de.wikipedia.org/wiki/Kratzbaum

http://kratzbaum-katzenkratzbaum.de/

https://de.wikihow.com/Deine-Katze-dazu-bringen,-einen-Kratzbaum-zu-benutzen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Katzenbedarf

Von Alexander

Ich bin seid 2021 im Team von Expertenwahl und schreibe für die unterschiedlichsten Kategorien Vergleiche. Ich habe mich spezialisiert für Vergleich im Bereich Garten, Haushalt und Baumarkt.

Schreibe einen Kommentar