Warum sollte man auf hochwertiges Katzenfutter setzen?
Wenn Sie eine Katze haben und wollen, dass sie ein langes, gesundes und glückliches Leben führen kann, sollten Sie die Katze angemessen ernähren. Für Katzen gibt es viele verschiedene auf die jeweilige Lebenslage angepasste Katzennahrung. Das fängt mit dem Futter für Kitten an, geht mit dem Futter für erwachsene Katzen weiter und endet schließlich beim Futter für Senioren.
Dazwischen gibt es noch Futter für trächtige Katzen, spezielle Diätfutter für kranke Katzen, besonderes Futter für sterilisierte Katzen, für Katzen, die nur im Haus leben und Futter, das auf bestimmte Rassen zugeschnitten ist sowie Bio Katzenfutter. Außerdem kann bei all diesen Futterarten noch zwischen Katzenfutter Nass und Katzenfutter Trocken unterschieden werden.
In dem folgenden Ratgeber möchten wir Ihnen einige Informationen über Katzenfutter liefern, die Ihnen helfen sollen, den Katzenfutter Bestseller für Ihre Katze zu finden.
Was braucht eine Katze?
In der freien Natur sind Katze Fleischfresser. Daher sollte ein artgerechtes Katzenfutter einen hohen Fleischanteil haben. Aber allein der hohe Fleischanteil deckt den Nährstoffgehalt, den eine Katze braucht nicht ab. Beim Katzenfutter Kaufen sollten Sie daher darauf achten, dass die Nährstoffe im Katzenfutter in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen.
Einige Nährstoffe, kann die Katze selbst nicht produzieren. Daher ist es wichtig, dass das beste Katzenfutter diese Nährstoffe enthält. Drei Nährstoffe sind für eine Katze besonders wichtig, nämlich Arachidonsäure, Taurin und Vitamin A. Für einen gesunden Knochenaufbau und für die Erhaltung der Knochen sollten auch Phosphor und Kalzium in der Nahrung enthalten sein.
In den letzten Jahren haben die Hersteller die Katzennahrung immer wieder verbessert. Daher ist in fast allen Katzenfutter auf dem Markt ein ausgeglichener Nährstoffgehalt zu finden. Sie sollten vor allem darauf achten, dass sich im Katzenfutter Taurin befindet. Diese Aminosulfonsäure ist wichtig für das Nerven- und Reizleitungssystem. Taurin ist nur im Gewebe von Tieren vorhanden.
Daher können Katzen es auch nur über Fleisch aufnehmen. Taurin Mangel kann bei Katzen zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden, vor allem Herzerkrankungen, aber auch zu Hirnschäden führen. Weiterhin können Wachstumsstörungen bei den Katzenjungen auftreten, wenn sich im Futter der Mutter nicht genug Taurin befindet.
Arachidonsäure sollte ebenfalls im Katzenfutter sein. Es handelt sich dabei um eine mehrfach ungesättigte Fettsäure. Sie ist wichtig, damit eine Katze Gewebshormone bilden kann. Die Gewebshormone sind wichtig für die Fortpflanzung. Damit eine Katze sich wohlfühlt, braucht sie eine gesunde Haut und gesunde Augen. Dafür braucht sie Vitamin A. Vitamin A ist in großen Mengen in Leber zu finden.
Welche Inhaltsstoffe sollte Katzenfutter enthalten?
Obwohl eine Katze nicht auf Kohlenhydrate angewiesen ist, sind im Katzenfutter meistens Kohlenhydrate zu finden. Bei hochwertigem Katzenfutter wird auf Kohlenhydrate verzichtet.
Der Anteil der Kohlenhydrate im Katzenfutter ist abhängig von der Futtermarke. Nassfutter hat meist zwischen 0 und 30 Prozent Kohlenhydrate, Trockenfutter zwischen 50 und 86 Prozent.
Die meisten Kohlenhydrate im Futter sind Stärke. In geringen Mengen kommen auch unverdauliche Kohlenhydrate, also Mais, Hafer, Weizen, Reis und Gerste vor, die als Ballaststoffe gelten, die die Darmmotorik unterstützen. Auch Möhren, Kartoffeln, Melasse und Erbsen liefern Kohlenhydrate.
Das beste Katzenfutter muss einen ausreichend hohen Anteil an essenziellen Fettsäuren beinhalten. Rund 5 bis 7 Prozent der Energie im Futter sollte aus Linolsäure bestehen.
Die Arachidonsäure sollte 0,04 bis 0,1 Prozent ausmachen. Im Katzenfutter werden meist auch verschiedene Hühner- und Geflügelfette verarbeitet. Aber auch pflanzliche Fette wie Mais-, Distel- und Sojaöl werden benutzt. Der Fettanteil des Katzenfutters liegt zwischen 5 und 15 Prozent. Fette haben eine hohe Energiedichte und machen beim physiologischen Brennwert rund 40 Prozent aus.
Sehr wichtig im Katzenfutter sind die Proteine. Katzen benötigen mehr Proteine als andere Haussäugetiere. Ein Katzenfutter Test hat gezeigt, dass Jungkatzen nur dann ausreichend wachsen, wenn 30 Prozent der Trockensubstanz des Futters aus Proteinen besteht. Ausgewachsene Katzen brauchen immer noch 26 Prozent.
Im Katzenfutter sind Proteine aus Tieren und Pflanzen enthalten. Tierische Proteine sind hochwertiger. Lieferanten für tierische Proteine sind Rind, Geflügelnebenprodukte, Geflügelmehl und Huhn.
In fertigem Katzenfutter befinden sich immer tierische Nebenprodukte wie zum Beispiel Kadaver Teile von geschlachtetem Geflügel.
Im Katzenfutter enthalten sein sollte:
- Taurin: Taurin ist wichtig für den Stoffwechsel der Katze und stärkt ihre Sehkraft und das Herz. Taurin ist in Fleisch und Innereien enthalten. Da sich die Tierärzte über die Taurin Menge nicht einig sind, reichen die Meinungen von 400 bis zu 2500 mg auf ein Kilo Katzenfutter.
- Vitamine: Auch Vitamine sind sehr wichtig für die Katze. Sie sind ebenfalls in Innereien und Fleisch enthalten. Sie können jedoch bei zu hoher Hitze bei der Futterherstellung zerstört werden.
- Kalzium und Phosphor: Beide sind wichtig für den Knochenbau und die Nieren der Katze. Sie sollten im Verhältnis von 1,2 zu 1 liegen (Kalzium 1,2 – Phosphor 1)-
- Kalium und Natrium: Auch diese Inhaltsstoffe sind wichtig. Ihr Verhältnis sollte idealerweise bei 2,1 Kalium zu 1 Natrium liegen.
- Die folgenden Inhaltsstoffe sollten in Katzenfutter nicht enthalten sein:
- Zucker und Geschmacksverstärker: Geschmacksverstärker sollen für die Katze auch Inhaltsstoffe schlechter Qualität schmackhaft machen. Wenn sie Katzenfutter günstig kaufen, ist das oft der Fall. Zucker verursacht Karies und Übergewicht. Bei hochwertigem Katzenfutter mit hohem Fleischanteil werden keine Geschmacksverstärker benötigt.
- Farbstoffe: Hochwertiges Katzenfutter benötigt auch keine Farbstoffe. Diese werden vor allem eingesetzt, um das Katzenfutter appetitlicher erscheinen zu lassen. Das ist oft der Fall, wenn Sie Katzenfutter günstig kaufen.
- Geliermittel: Geliermittel sollten den Fleischsaft binden, damit eine Soße oder Gelee entsteht. Die oft verwendeten E-Nummern oder Stärkehaltige Stoffe können der Katze schaden.
- Konservierungsstoffe: Sie werden verwendet, um die Haltbarkeit des Futters zu erhöhen. Gutes Katzenfutter sollte jedoch keine künstlichen Konservierungsstoffe wie E303, das Kaliumsorbat enthalten. Natürliche Antioxidationsmittel wie beispielsweise Zitronensäure sind nicht ganz so schlimm.
Wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihr Katzenfutter keinen der oben genannten Stoffe enthält, sollten Sie zu Bio Katzenfutter greifen.
Unterschiedliche Anforderungen nach Katzenrasse
Auf dem Markt ist spezielles Futter für verschiedene Rassekatzen erhältlich. Die Hersteller versprechen, dass dieses Futter auf die speziellen Ansprüche einer Rasse ausgerichtet ist.
Wichtiger als die Auswahl des Futters nach Katzenrasse ist es, die Katze richtig zu füttern. Dazu sollten sie auf die individuellen Lebensumstände Ihrer Katze achten. Die Bewegung entscheidet über die Menge an Futter, die Ihre Katze benötigt.
Wichtig ist auch das Alter der Katze. Katzenbabys benötigen anderes Futter als eine Katze über acht Jahre.
Ihre Katze sollte immer einen festen Fressplatz haben. Vor allem halten Sie die Fressnäpfe immer sauber.
Welche unterschiedlichen Katzenfutter sind im Handel erhältlich?
Hauptsächlich wird zwischen Nass- und Trockenfutter unterschieden. Beide sind Alleinfutter, die Ihre Katze mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und Nährstoffen versorgen.
Der Unterschied zwischen den beiden Futtersorten liegt im Wassergehalt. Nassfutter besteht zu 84 Prozent aus Wasser, während Trockenfutter einen Wassergehalt von bis zu 12 Prozent aufweist.
Vorteile von Nassfutter:
- Nassfutter hat einen ausgeprägten Geschmack und wird daher von Katzen oft bevorzugt.
- Sein hoher Wassergehalt ist gut für Katzen, die wenig trinken oder Übergewicht haben.
- Nassfutter kann gut portioniert werden.
- Es gibt eine große Auswahl unterschiedlicher Sorten.
- Es kann in Dosen leicht gelagert werden
Nachteile von Nassfutter:
- Nassfutter verdirbt wesentlich schneller als Trockenfutter.
Vorteile von Trockenfutter:
- Trockenfutter enthält mehr Energie als Nassfutter.
- Es reinigt Zähne der Katze, da die festen Bestandteile den Zahnbelag abreiben.
- Die Fütterung mit Trockenfutter ist hygienischer als mit Nassfutter.
Nachteile von Trockenfutter:
- Es hat einen schwächeren Geschmack als Nassfutter.
Die besten Hersteller von Katzenfutter
Im Folgenden haben wir einige Hersteller von Katzenfutter für Sie gelistet:
- Purina: Purina befindet sich immer auf der gutes Katzenfutter Liste. Purina ist eine Marke des Nestlé Konzerns. Bei Purina finden sie sowohl Nass- als auch Trockenfutter. ACTILEA ist eine Nährstoff-Formel des Herstellers, der die Abwehrkräfte der Katze stärken soll.
- Kitekat: Bei Kitekat wird auf den Einsatz von künstlichen Aromastoffen, Konservierungsstoffen und künstlichen Farbstoffen verzichtet. Der Hersteller bietet Portionsbeutel und Dosenfutter an.
- Whiskas: Whiskas ist wohl eine der bekanntesten Marken für Katzenfutter. Die Firma wurde 1962 gegründet. Am Anfang wurde Leber in der Dose angeboten. Acht Jahre später kam dann Thunfisch hinzu. Heute gibt es eine ganze Anzahl verschiedener Sorten. Whiskas bietet auch Trockenfutter an.
- Felix: Felix ist eine Marke von Purina und bietet eine große Auswahl verschiedener Katzenfutter. Das Futter ist qualitativ hochwertig und basiert auf jahrelanger Erfahrung und Forschung. Purina hat ein Team von 350 Ernährungswissenschaftlern, Tierverhaltensforschern und Tierärzten.
- Royal Canin: Royal Canin bietet Katzenfutter von bester Qualität, das von einem Forschungs- und Entwicklungszentrum immer wieder verbessert wird. Royal Canin blickt auf 40 Jahre Erfahrung zurück und seine Produkte sind immer auf der gutes Katzenfutter Liste zu finden.
- Gourmet: Auch Gourmet ist eine Marke von Purina. Von Gourmet gibt es eine große Auswahl unterschiedlicher Katzenfutter. Sie haben die Wahl zwischen den Serien Gold, Perle und A La Carte.
Worauf sollte man beim Katzenfutter Kaufen achten?
In diesem Katzenfutter Vergleich zeigen wir Ihnen, auf welche Kriterien Sie beim Katzenfutter Kaufen achten sollten:
Das empfohlene Alter:
Katzenbabys benötigen Milch und Brühe, beispielsweise von Sanabelle. Von 6 bis 8 Monaten können Sie langsam feste Nahrung zu sich nehmen. Ab einem Jahr bis zum Alter von acht Jahren fallen die Katzen unter die Kategorie „Adult“. Sie können normales Nass- oder Trockenfutter fressen. Ab acht Jahren zählen Katzen zu den Senioren und haben andere Bedürfnisse. Sie sollten mit der für Senioren angepassten Nahrung gefüttert werden.
Der Inhalt:
Ein Katzenfutter Test hat gezeigt, dass unter ″Fleisch und weitere tierische Nebenerzeugnisse″ meist Huhn, Rind, Schwein oder Pute bzw. deren Innereien fallen. Achten Sie auf einen Fleischanteil von über 50 %. Da Katzen in der Wildnis ganze Tiere fressen, sind auch Innereien im Katzenfutter in Ordnung. Da Fleisch jedoch mehr Nährstoffe enthält, sollten Sie auf eine ausgewogene Mischung achten.
Bei pflanzlichen Futtermitteln ist Vorsicht geboten, da sie bei Katzen einen alkalischeren Urin und Harnsteine verursachen. Achten Sie auf getreidefreies Katzenfutter.
Der spezifische Einsatzbereich:
Ein Katzenfutter Vergleich hat gezeigt, dass einige Katzenfutter, was ihren Nährstoffgehalt angeht, auf einen bestimmten Körperbereich abgestimmt sein, wie beispielsweise die Verdauung, die Augen oder das Fell. Außerdem gibt es für unterschiedliche Erkrankungen spezielles Diätfutter.
Getreidefreies Katzenfutter:
Da Katzen höchstwahrscheinlich durch Getreidestärke Verdauungsprobleme bekommen können, sollten Sie auf getreidefreies Katzenfutter achten.
Wie füttert man richtig?
Erwachsene Katzen sollte über den Tag verteilt kleine Portionen und Snacks erhalten, da diese Art der Fütterung ihrer Verdauung am besten bekommt. Geöffnete Dosen sollten bis zur nächsten Fütterung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Achten Sie jedoch darauf, dass das Futter bei der Fütterung Zimmertemperatur hat.
Fazit
Ganz gleich, ob Sie sich bei der Fütterung Ihrer Katze für Katzenfutter Nass oder Katzenfutter Trocken entscheiden, sollten Sie bei Ihrem Katzenfutter Bestseller darauf achten, dass er alle notwendigen Nährstoffe für Ihre Katze enthält. Das Angebot an Katzenfutter ist sehr groß und sie sollten immer genau auf die Inhaltsstoffe achten, damit Ihre Katze gesund und artgerecht ernährt wird.