Hundeleinen Test und Vergleich – Der große Ratgeber und Kaufberater
Egal ob beim Spaziergang durch die Stad oder auf dem Land: Die Hundeleine ist der stetige Begleiter.
Die Geschichte der ersten Hundeleine geht auf das 8. Jahrtausend vor Christus zurück. Diese waren jedoch Zweckmäßig und eher unkomfortabel für den Vierbeiner.
Dies hat sich zum Glück geändert. Auf dem Markt existieren viele verschieden Hundeleinen. Welche der tägliche und optimale Begleiter ist, verraten wir mit unseren Hundeleinen-Tests. In diesem Beitrag möchten wir euch die beliebtesten Hunde line vorstellen dir online oder im Fachmarkt zu kaufen gibt.
Hundeleinen – Wofür werden sie benötigt?

Grundsätzlich stellt die Hundeleine während dem Spaziergang die Verbindung zwischen Hund und Mensch dar. Das eine Ende wird entweder am Geschirr oder Halsband des Vierbeiners befestigt, während das andere Ende mithilfe einer Halteschlaufe oder –griffs vom Menschen fest in der Hand gehalten wird.
Der Hauptzweck der Leine ist die Kontrolle des Hundes. Damit wird sichergestellt, dass der Hund vom Menschen kontrolliert wird und nicht umgekehrt und er die geforderten Befehle richtig ausführt. Ohne eine Hundeleine sind die Erziehung und die Kontrolle des Tieres unmöglich.
Gleichzeitig schützt die Leine den Hund vor jeglichen Gefahren und warnt ihn vorzeitig. Dem Hund sind manche Bedrohungen der menschlichen Welt unbewusst. Sie reagieren darauf instinktiv. Dies für dazu, dass gerade die Risiken des Stadttrubels oder des Straßenverkehrs falsch eingeschätzt werden. Gehen die Hunde an der Hundeleine kann der Mensch noch rechtzeitig eingreifen bevor etwas passiert.
Hundeleinen Arten und ihre Anwendungsgebiete
In all den Jahren hat sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Leinenarten entwickelt. Jede weißt für sich bestimmte Charakteristika und Eigenschaften auf. Für jeden Zweck oder jedes Vorhaben gibt es eine spezielle Hundeleine samt Halsband.
- Führleine
- Schleppleine
- Laufleine oder Joggingleine
- Retrieverleine oder Moxonleine
- Auslaufleine
- Rollleine
- Vorführleine
- Koppellleine
- Hunde-Fahrradleine
- Sicherheitsleine
- Kettenhundeleine
- Expanderleine
Nachfolgend führen wir einen Hundeleinen-Vergleich durch, um die diversen Hundeleinen-Arten und ihre Anwendungsgebiete genauer herauszufiltern.
1. Führleine
Die Führleine ist bei fast jeden Hundebesitzer zu finden und das aus einem guten Grund. Diese Leinenart stellt den Standard in jedem Hundehaushalt mit ihrer zwei bis fünf Metern Länge da. Zudem ist die Führleine in sämtlichen Materialien und Farben erhältlich. Der Designauswahl ist keine Grenze gesetzt, da es ein großes Sortiment ans Varianten, Ausführungen und Marken auf dem Markt gibt.
Das Einsatzgebiet der Führleine ist genauso vielseitig wie die Ausführung, da sie sich je nach Bedarf in der Länge verstellen lässt. Das Bedeutet auf dem Land kann der Hund an der fünf Meter-Leine laufen und in der Stadt nah an den Menschen genommen werden.
2. Schleppleine
Eine besondere Art der Hundeleine stellt die Schleppleine dar. Sie wird von Experten oftmals als große Schwester der Führleine bezeichnet. Die Schleppleine kann bis zu 20 Meter lang sein. Damit räumt sie dem Hund einen großen Freiraum ein um zu toben. Gleichzeitig behält der Besitzer die Kontrolle über den Hund und kann ihn stets zurückholen. Geeignet ist die Schleppleine nicht nur zum Toben, sondern wird Hauptsächlich für Hundeausbildung, -training und –sport verwendet.
3. Laufleine oder Joggingleine
Es gibt als Hundehalter nichts Schöneres als seinen Vierbeiner mit zur Lauf- bzw. Joggingrunde nehmen zu können. Hundehalter mit dem Bedürfnis zusammen mit dem Vierbeinigen Begleiter Sportaktivitäten durchzuführen, kommt um eine gute Lauf- oder Joggingleine nicht herum. Mithilfe des Bauchgurtes wird diese Leine um die Taille geschlungen. Damit werden bei der Sportrunde die Hände frei und es kann sich ausschließlich auf den Sport konzentriert werden. Egal ob Walken, Joggen, Fahrradfahren oder mit Hund und Kinderwagen Gassi Gehen – Eine Joggingleine ist die beste Version und angenehm zu tragen.
4. Retrieverleine oder Moxonleine
Die Retrieverleine trägt allgemein bekannt den Beinamen Moxonleine. Sie stellen Halsband und Leine in einem dar. Durch den Stopper und dem Zugbegrenzer wird sichergestellt, dass die Leine angenehm um den Hundehals gelegt wird und nicht zu fest sitzt.
5. Auslaufleine
Die Auslaufleine findet auf dem Hof, im Garten oder auf dem Campingplatz Anwendung. Mit ihr erhält der Vierbeiner genügend Freiraum ohne ausreißen zu können.
5.Rollleine
Die Rollleine eignet sich vor allem für kleinere Hundearten. Sie lässt sich wie ein Maßband via Knopfdruck zurückziehen oder auch in der gewünschten Länge feststellen.
6. Vorführleine
Die Vorführleine stellt die Abendgarderobe für den Hund dar. Sie ist speziell für besondere Anlässe geeignet.
7. Koppellleine
Die Koppellleine ist geeignet für Besitzer mehrerer Hunde. Durch ihren Aufbau können gleich mehrere Hunde an eine Leine genommen werden. Die Doppelleine stellt eine spezielle Art der Koppelleine dar und eignet sich für zwei Hunde. Natürlich kann sie bei Bedarf auch nur für einen Hund verwendet werden.
8. Hunde-Fahrradleine
Fahrradausflüge zusammen mit dem Hund sind mit dieser Leinenart kein Problem mehr.
9. Sicherheitsleine
Die Sicherheitsleine verfügt über reflektierende Nähte. Daher eignet sie sich speziell für Sparziergänge bei Nacht.
10. Kettenhundeleine
Die Kettenhundeleine ähnelt einer Kette und wird nur noch selten verwendet.
11. Expanderleine
Die wird vor allem beim Hundesport oder für Aktivitäten mit dem Hund verwendet.
Materialen der Hundeleinen
Die Hundeleinen sind nicht nur in verschiedenen Ausführengen, sondern auch aus diversen Materialen erhältlich.
- Nylon: Das To-Go für Hundehalter, da es besonders pflegeleicht ist. Zudem ist Nylon robust, schmutzabweisend und in diversen Ausführungen und Design erhältlich. Nylon-Hundeleinen sind äußerst preiswert. Leider zieht es sich mit Wasser voll und gewinnt dadurch an Zusatzgewicht.
- Leder: Lederleinen stellen den Klassiker dar. Es verleiht dem Hund ein edles Erscheinungsbild und ist sehr widerstandsfähig. Zudem hält Leder extremen Witterungsbedingungen und Feuchtigkeit stand. Nachteil ist der hohe Pflegeaufwand, damit es nicht brüchig wird.
- Paracord:Dieses Material ist als Fallschirmleine bekannt und wird beim Militär verwendet. Leine aus Paracord weisen einen hohen Tragekomfort auf, sind sehr stabil und pflegeleicht. Viele Modelle sind reflektierend. Jedoch kann das Material die Handflächen verletzen.
- Tau: Tau-Hundeleinen sind gegen Wind und Wetter widerstandsfähig sowie nahezu reißfest. Das Material ist zwar sehr pflegeleicht, hinterlässt unter Umständen unangenehme Druckstellen oder verletzt sogar die Handfläche.
- Biothane: Biothane stellt die preiswerte Variante von Leder dar. Bei Schweiß oder Nässe kann sie allerdings leicht aus der Hand gleiten.
- Gummierte Hundeleine: Diese Leinen sollen das Führen des Hundes erleichtern. Gummierte Leinen verhindern ein Rutschen der Leine und sorgen für eine erhöhte Sicherheit.
Darauf gilt es beim Kauf zu Achten
Vor dem Kauf einer Hundeleine gilt es einige Kriterien zu beachten.
- Passende Breit: Die Leine muss auch bei erhöhtem Kraftaufwand reißfest bleiben. Deshalb muss die Hundeleinenbreite unbedingt zur Hundegröße passen. Große Hunde benötigen eine besonders breite, kräftige und robuste Leine. Für kleinere Hunde reicht ein leichteres und schmaleres Modell aus.
- Material: Die Hundeleine sollte aus hochwertigen Material bestehen. Nicht nur die Größe des Karabiners ist wichtig, sondern dessen Verarbeitung. Wie die Leinenbreite sollte der Karabiner ebenfalls auf die Hundegröße angepasst sein. Die Leine an sich muss ebenfalls reißfest sein und anhand der Hundegröße ausgewählt werden.
- Stabile Verarbeitung: Gerade die Übergänge von den Schlaufen und die Stellen um den Karabiner müssen sorgfältig vernäht oder mit Nieten versehen sein. Nur so kann das Auftrennen der Leine verbmieden werden.
- Verwendungszweck: Vor dem Kauf muss der Verwendungszweck klar sein. Zum Joggen wird eine andere Leine benötigt als für einen einfachen Sparziergang.