Hundeboxen – Ratgeber und Kaufberatung
Hundeboxen verfügen über verschiedene Funktionen. Traditionell dienen sie als Transportmöglichkeit für Hunde. Sie finden aber auch als Rückzugsort für das Tier in der Wohnung Anwendung. Vor dem Kauf sollte man also wissen, für was die Hundebox verwendet werden soll. Natürlich spielt die Größe des Hundes dabei eine entscheidende Rolle. Oftmals kommen die Transportboxen auch bei einer Reise oder allgemein bei Fahrten im Auto zum Einsatz. Hierfür sollten die Hundeboxen nicht nur bequem sein, sondern den Hund auch bei einem Unfall schützen. Die Box sollte mindestens so groß sein, dass der Hund darin stehen kann. Des Weiteren ist auf eine ausreichende Luftzirkulation, einen leichten Ein- bzw. Ausstieg und einen freien blick für den Hund zu achten.
Hundeboxen werden oft auch als Hund-Transportkäfig, Hunde-Transportbox oder Hundekäfig bezeichnet. Ursprünglich wurden Hundeboxen für den Transport der Tiere verwendet. Bei der Fahrt mit dem Auto gewähren sie ausreichende Sicherheit. Immer häufiger dienen sie dem Hund aber auch als Rückzugsort, ähnlich einem Hundekorb oder einer Hundehütte. Bei den Modellen unterscheidet man zwischen starren, steck-, falt- und klappbaren Hundeboxen. Meistens bestehen sie aus Aluminium, Kunststoff oder Nylon. Wird die Hundebox für das Auto gekauft, sollte darauf geachtet werden, dass man diese mit Spanngurten oder Haken gut im Kofferraum befestigen kann. In der Folge wird genauer auf die unterschiedlichen Modelle eingegangen.
Faltbare Hundebox
Eine faltbare Hundebox ist für fast alles einsetzbar. Sie eignen sich als Hundebett in der Wohnung, als auch für den Transport des Tieres. Im Aufbau können sich faltbare Modelle stark unterscheiden. Manche werden einfach mit einem Reißverschluss verschlossen. Andere verfügen über ein cleveres Verschlusssystem. Da diese Variante meist aus Nylon oder Kunststoff besteht, fehlt es an Robustheit. Ist das Tier nicht an eine Hundebox gewöhnt, kann dies zu einem Problem werden. Einige Modelle sind mit Aluminiumstangen für eine höhere Stabilität verstärkt. Diese Modelle schnitten im Hundebox Test besser ab. Als beste Hundebox wurde sogar eine Alu-Hundebox bestimmt. Der größte Vorteil für den Hundebesitzer ist die Handlichkeit. Diese Hundeboxen sind sehr praktisch und innen für das Tier sehr bequem, sie können auch als Hundebett verwendet werden. Für den Transport im Auto sind diese Modelle allerdings vornehmlich nicht geeignet.
Starre Hundebox
Bei starren Hundeboxen werden meist als klassische Transportboxen bzw. Transportkäfige verwendet. Kleinere Variante bestehen meist aus Kunststoff und verfügen über einen praktischen Tragegriff. Sie eignen sich daher für eher kleinere Hunderassen. Für große und schwere Hunderassen eignen sich starre Hundeboxen aus Aluminium. Hundeboxen aus Aluminium für größere Tiere sind oftmals trapezförmig. Dadurch können sie gut im Kofferraum verstaut werden. Sie haben nur kleine Tragegriffe und werden meist fest auf der Rückbank oder im Kofferraum angebracht. An der unteren Seite sind Klettstreifen angebracht, die das Rutschen verhindern und für mehr Halt sorgen. Diese Modelle wirken generell kahl und sind für die Tiere nicht sehr einladend. Im Hundebox Vergleich wurde hier die Stabilität hervorgehoben. Diese Hundeboxen eignen sich am besten Hundebox fürs Auto. Modelle aus Metall werden mit Schnallen oder Schrauben fest im Auto angebracht.
So hat man ein Hundebox Kofferraum im Auto. Starre Boxen verfügen über einen Schnell- oder Schnappverschluss. Es gibt auch Doppelboxen für mehr Platz oder zwei Hunde. Damit sich der Hund in der Box wohl fühlt, sollte der Besitzer eine Decke hineinlegen.
Hundebox kaufen – Darauf muss geachtet werden
Der Hundebox Test zeigt, welche Hundebox sich als beste Hundebox eignet und worauf Verbraucher beim Kauf achten müssen. Beim Hundebox kaufen sollte auf einige Kriterien geachtet werden. Ein wesentliches Kaufkriterium ist natürlich die Größe. Das Tier sollte in der Box problemlos stehen und sich mühelos legen können. Für große Hunde braucht man auch entsprechend große Boxen. Der Hersteller gibt in der Produktbeschreibung meist nur die Außenmaße an. Dabei ist zu bedenken, dass die Innenmaße kleiner ausfallen. Im Zweifel sollte man daher eine größere Box kaufen. Der Hund ist exakt auszumessen. Am besten kauft man die Box im Fachmarkt, damit sie vor dem Kauf genauestens betrachtet werden kann.
Natürlich spielt auch das Gewicht eine wichtige Rolle. Gerade bei kleinen Tieren, die meistens getragen werden, ist darauf zu achten, dass die Hunde-Transportbox ein geringes Eigengewicht hat. Ansonsten kann das Tragen des Hundes zu einer echten Qual werden. Achten Sie auch auf handliche Tragegriffe. Das Material der Hundebox ist vor allem vom Modell abhängig. Die Hundebox Auto besteht beispielsweise aus Metall oder Aluminium und ist daher sehr stabil, aber auch entsprechend schwerer. Kleinere Boxen bestehen meist aus Nylon oder Kunststoff, und eignen sich eher für den Transport von kleineren Hunden. Bei größeren Rassen sollte jedoch auf stabileres Material Wert gelegt werden. Sehr hochwertige Boxen verfügen über glasfaserverstärkte Verbindungen. Im Hundebox Test schnitten teurere Modelle besser ab. Hier profitiert der Verbraucher von einer längeren Nutzungsdauer und Stabilität.
Boxen aus Kunststoff oder Aluminium zählen zu den Hundebox Bestseller. Diese lassen sich beispielsweise ganz einfach mit einem Lappen und etwas Seife reinigen. Stoffe wie Nylon sind ebenfalls oftmals waschbar. Auch das Zubehör aus der Hundebox wie Decken und Kissen sollte aus hygienischen Gründen oft gewaschen werden, gerade wenn man eine Hundebox Auto oder Wohnung verwendet. Mit etwas Training kann der Hund an die Box gewöhnt werden. Wichtig ist, dass er sich in der Box wohl fühlt und etwas Positives damit verbindet. Mit Leckerlies kann der Hund in die Box gelockt werden.
Die Hundebox als Transportmittel
Wird die Hundebox als Transportmittel verwendet, sollten zusätzlich einige Dinge beachtet werden. Es ist wichtig, dass sich der Hund in der Box stets wohlfühlt. Daneben sind für den Transport von Hunden im Auto auch einige rechtliche Aspekte zu beachten. Wesentlich für das Wohlbefinden des Hundes ist eine gute Luftzirkulation. Große Öffnungen sorgen nicht nur für eine gute Sicht, sondern auch für eine gute Luftzirkulation. Die gute Luftzirkulation ist für das Tier unverzichtbar, gerade an sehr heißen Tagen.
Ist es in der Box zu warm, kann es für den Hund zu einer echten Qual werden. Hier gibt es bei den verschiedenen Herstellern große Unterschiede. Wie bereits erwähnt, ist eine freie Sicht für das Wohlbefinden des Hundes auch sehr wichtig. Gerade wenn der Hund länger Zeit in der Box verbringen soll, ist hierauf Wert zu legen. Schließlich will der Hund wissen, was in seiner Umgebung geschieht. Fühlt sich der Hund in der Box wohl, geht er auch gerne hinein und der Transport stellt kein Problem dar.
Gesetzliche Bestimmungen für den Transport von Hunden im Auto
Die Bestimmungen für die Hundebox Auto sind im § 23 der Straßenverkehrsordnung genau geregelt. Generell muss der Hund, der im Sinne dieses Gesetzes als Ladung gilt, gesichert werden. Ist die Ladung bzw. der Hund gar nicht oder nicht ausreichend gesichert, wird ein Bußgeld von mindestens 35,00 Euro fällig. Auch beim Versicherungsschutz spielt der fachgerechte Transport des Hundes eine entscheidende Rolle. Wird durch einen nicht fachgerecht gesicherten Hund ein Unfall verursacht, springt weder die Haftpflicht- noch die Kaskoversicherung für den entstandenen Schaden ein. Aus diesen Gründen und natürlich auch für das Wohl der Tiere ist daher immer auf einen fachgerechten und sicheren Transport der Hunde im Auto zu achten.
Der Hund ist also aus versicherungstechnischen und sicherheitstechnischen Gründen fachgerecht im Auto zu transportieren. Ein frei bewegliches Tier während der Autofahrt ist ein absolutes No-Go. Selbst der gesicherte Transport im Kofferraum oder auf dem Rücksitz wird im Falle eines Unfalles von den Versicherungen genau geprüft. Der ADAC hat für den Transport der Hunde hilfreiche Hinweise gegeben. So ist beispielsweise die Transportbox am besten quer zur Fahrtrichtung und direkt auf dem Rücksitz hinter der Rücksitzlehne zu positionieren.
Um eine ausreichende Stabilität zu gewähren, sollten die Boxen zusätzlich mit Spanngurten oder ähnlichem gesichert werden. Auch ein stabiles Laderaumtrenngitter sorgt für zusätzliche Sicherheit während der Autofahrt. Bei kleineren Transportboxen kann der Transport im Fußraum des Beifahrersitzes stattfinden. Hier stehen die Boxen relativ fest und sicher.
Fazit
Zu den Hundebox-Bestellern gehören die Modelle der Hersteller Trixie, Karlie, Alpuna oder TecTake. Diese Hersteller stehen für Qualität und sind beim Kauf zu empfehlen. Beim Kauf sollte man besonders auf die beschriebenen Kriterien Luftzirkulation, Material, Größe und freie Sicht achten. Sind all diese Kriterien erfüllt, wird sich der Hund in der Box wohlfühlen. Fühlt sich das Tier in der Box nicht wohl, kann es ängstlich oder sogar aggressiv reagieren. Um das Tier an die Box zu gewöhnen, kann man Leckerlies hineinlegen. Damit sich der Hund in der Box wohlfühlt, sollte man diese mit Kissen, Decken oder auch Spielzeug ausstatten. So kann sich das Tier während des Transportes entspannen. Unruhige Hunde stellen bei der Fahrt im Auto ein Unfallrisiko dar. Für sehr große Hunde wie Schäferhunde oder Doggen kann es sinnvoller sein, anstelle einer Transportbox eine Trennwand zwischen Rücksitz und Kofferraum zu installieren. Vor dem Kauf sollte man sich über den genauen Verwendungszweck der Hundebox bewusst sein. Der Kauf im Fachmarkt ist zu empfehlen.