Unterschiede der Espressomaschinen
Das Prinzip einer Espressomaschine, hat sich seit dem ersten Modell, welches von dem Hersteller Bezzera entwickelt wurde nicht grundlegend geändert. Durch Hitze wird durch die perfekte Temperatur Wasser erhitzt, wodurch Dampf und der Druck entsteht, den man für den Brühvorgang von Espresso benötigt.
Eine Espressomaschine besteht unweigerlich aus den gleichen Grundelementen. Diese sind eine Pumpe, welche die treibende Kraft im inneren der Maschine darstellt, um die Brühgruppen ständig mit ausreichend Druck zu versorgen. Das Herz einer Espressomaschine ist der Kessel, denn in diesem befindet sich das Wasser, das einerseits zum Brühen von Kaffee und andererseits zur Dampferzeugung genutzt wird, etwa um Milch zu schäumen um dem bereits geschmackvollen Kaffee noch eine Schaumhaube zu verpassen. Bei dem Kessel kann man wiederum unterscheiden zwischen Einkreiser, Zweikreiser und Dualboiler.
Einkreiser bedeutet, dass nur ein Kessel die Brühgruppen und den Kern versorgt, und gleichzeitig auch für Dampf sorgt, was zu Einbußen bezüglich der Temperatur führt, da diese optimalerweise um die 90°C beträgt, will man jedoch einen satten Milchschaum zaubern, benötigt man um die 100°C, was zu längeren Wartezeiten führen kann bei solchen Espressomaschinen, bis das System ausreichend aufgeheizt hat.
Bei Zweikreisern wird dieses Problem einfach umgangen, indem es einen Kessel gibt der mit heißem Wasser befüllt ist, mittels dem der Dampf erzeugt wird, und einen zweiten Wasserkreislauf mit kleinerer Wasserkammer mit kaltem Wasser, und durchläuft dieses eben den viel heißeren Kessel, wird es optimal aufgeheizt und man kann gleichzeitig Dampf erzeugen und heißes Brühwasser.
Beim Dualboiler, entsteht dieses Problem erst gar nicht, da es zwei einzelne und voneinander getrennte Kesseleinheiten gibt. Somit kann man uneingeschränkt und gleichzeitig Kaffee und Dampf erhalten. Ebenso lassen sich bei solchen Espressomaschinen die Temperatur und der Druck völlig individuell und unabhängig voneinander anpassen was zu einem ganz neuartigen Kaffeeerlebnis führt.
Und zum Schluss entscheidet noch die richtige Brühgruppe über den Kaffeegenuss.
Hierbei gibt es unterschiedliche Formen, jedoch ist seit Jahren die Marke Faema mit dem Modell E61 das Maß aller Dinge. Es wird ermöglicht, dass der Kaffee nicht sofort in heißem Wasser ertränkt wird, was den Genuss nachteilig beeinflussen würde, und ihm den ungwollten bitteren Geschmack verleihen würde, sondern zuerst etwas kaltes Wasser mit niedrigem Druck, den Kaffee vorquellen lässt, was zum perfekten Ergebnis führt.
Folgende Geräte wurden dem Espressomaschinen Test unterzogen
Einkreiser Espressomaschinen:
1. Rancilio Silvia
Dieses Gerät vereint ein gutes Preis-Leistungs Verhältnis, mit gut durchdachtem edlen Design. Einziger negativer Aspekt ist ein relativ geringes Dampfvolumen, was Einbußen bei der Qualität des Milchschaums bedeutet. Es wurde zum absoluten Liebling unter den Einkreisern gewählt.
2. DeLonghi Dedica EC 685.M
Eine ganz klassiche Siebträgermaschine, die im Handumdrehen ein Lächeln ins Gesicht aller Kaffeeliebhaber zaubert. Ganz großes Plus bei diesem Modell, ist dass man auswählen kann, ob man Pads oder gemahlenes Kaffeepulver verwenden möchte.
3. Krups XP3440 Calvi Espressomaschine
Krups steht wie immer für Eleganz und edles Erscheinungsbild, mit Augenmerk auf hochwertigste Ergebnisse. Egal ob man Lust auf Cafe Latte, Cappuccino oder einen Espresso hat, mit nur einem Knopfdruck liest einem diese Espressomaschine alle Wünsche beinahe von selbst von den Augen ab, weshalb sie im Espressomaschinen Test so erfolgreich abgeschnitten hat.
Zweikreise Maschinen:
1. SAB Alice
Dieses Modell gehört zwar zu den etwas teureren Geräten, jedoch ist es seinen PReis auch definitiv wert. Einziges Manko ist ein relativ kleiner Wassertank, was zwar einerseits bedeutet ihn öfter nachfüllen zu müssen, jedoch andererseits stets frisches Wasser im Kaffee verspricht.
2. Profitec Pro 300
Die Espressomaschine von Profitec, wurde nicht umsonst in seiner Klasse zu den absoluten Favoriten gewählt. In nur unfassbaren 6 Minuten, ist das Gerät startklar, was einem besonders Morgens sehr entgegenkommt, wenn man nur wenig Zeit hat um ins Büro zu gelangen.
Thermoblock Espressomaschinen:
1. QuickMill Orione
Die QuickMill Orione ist mit hochwertigen Kupfermaterialien verarbeitet, und in ihrem Preissegment deutlicher Sieger. Mit einer extrem kurzen Aufwärmphase von ungefähr 2 bis 3 Minuten, liegt sie deutlich unter dem Durchschnitt der anderen Mitstreiter. Wer jedoch ein Fan von sämigem Milchschaum ist, wird mit diesem Modell weniger zufrieden sein, doch dies ist auch der einzige Schwachpunkt dieser Espressomaschine. Nicht umsonst gilt sie als derzeit beste Espressomaschine am Markt.
2. DeLonghi EC 680 (Thermoblock Maschine)
Dieses Gerät mag zwar mit einem unbestechlichen Preis überzeugen und hat ebenso im Espressomaschinen Test in Punkto Aufwärmzeit überdurchschnittlich gut abgeschnitten, jedoch weißt sie einige Schwachstellen auf. Allen voran verfügt sie über sehr mangelnde Qualität hinsichtlich der Verarbeitung, da hier auf die billige Variante mit Aluminium zurückgegriffen wurde, und auch das Kaffeeergebnis in der Tasse hat nicht überzeugt.
Günstige Espressomaschinen mit bestem Preis-Leistungsverhältnis
Severin KA 5978 Espressomaschine: Diese Einkreiser Espressomaschine zählt zu den günstigsten, und schafft es dennoch im erzielten Geschmack des Kaffees, der Verarbeitung und den sonstigen Funktionen zu überzeugen. Für jeden, der nicht auf guten Kaffee am Morgen verzichten will, aber trotzdem nicht allzu viel investieren will, lohnt sich der Kauf absolut.
Spezielle Modelle des Espressomaschinen Test
1. Wacaco Minipresso GR Espressoautomat
Gerade auf Reisen kann es durchaus schwierig sein eine zufriedenstellende Tasse Kaffee für einen erfolgreichen Start in den Tag zu bekommen. Nicht so mit der Mini Espressomaschinen Variante von Wacaco. Auch das Design des kleinen Reisewunders kann sich durchaus sehen lassen. Noch nie war es so einfach ohne großen Aufwand auch unterwegs nicht auf seinen qualitativ hochwertigen Espresso verzichten zu müssen. Außerdem ist es eine sehr umweltschonende Variante, da die Pads bereits eingebaut sind und man so keinen zusätzlichen Müll produziert, was dazu führte, dass dieses Modell im Espressomaschinen Test so überzeugen konnte.
2. Handpresso Outdoor Set Hybrid für unterwegs
In diesem Komplett Set, befindet sich alles was man bei einem Outdoor Urlaub für die Zubereitung einer guten Tasse Kaffee brauchen könnte. Es verfügt über eine Handpumpe, eine Thermoskanne, einem Handtuch und sogar über 4 bruchsichere Tassen, die unkompliziert verstaut werden können. Man kann sich aussuchen, ob man die Espressomaschine mittels gemahlenem Kaffee oder Pads verwenden möchte, der Umwelt zu Liebe, sollte man auf die Variante mit Kaffeemehl zurückgreifen. Der Kleine Allrounder kann sich im Vergleich mit seinen großen Mitstreitern definitiv sehen lassen und schafft es eine zarte Crema in jede Espressotasse zu zaubern.
Auf folgende Kriterien sollten Sie bei einem Kauf einer Espressomaschine achten:
Das Material aus dem der Kessel gemacht wurde, kann ganz einfach über ein freudiges oder enttäuschendes Geschmackserlebnis entscheiden, deshalb sollte hierbei nicht am Preisende gespart werden, sondern auf hochwertige Materialien geachtet werden.
Ebenso ist es ratsam sich über die Aufwärmzeit zu informieren, denn früh am Morgen zählt jede Minute, die man länger im Bett verbringen kann.
Wer nicht ständig darauf achten will, ob noch genügend Wasser im Tank ist, kann sich für eine Maschine mit Festwasseranschluss entscheiden.
Auch ist das Kriterium der Lautstärke mitunter sehr wichtig, denn wer möchte schon den Tag mit lautem Krach beginnen. Dass die unterschiedlichen Espressomaschinen sich natürlich auch anhand von Maß und Gewicht unterscheiden, braucht eigentlich nicht erwähnt werden, und man kann aus einer Reihe von Möglichkeiten die für sich passende Lösung auswählen, die sich am besten für die eigene Küche eignet.
Die richtige Pflege und Wartung für Ihre Espressomaschine
Wer möglichst lange, frischen und guten Kaffee genießen möchte, muss sich unbedingt Gedanken um die richtige Pflege machen. So gehört das Gerät in regelmäßigen Abständen gewartet und vor allem entkalkt. Wie oft dies notwendig ist, hängt von der jeweiligen Wasserhärte in ihrer Umgebung ab. Generell lässt sich jedoch sagen, dass bei täglichem Gebrauch eine Entkalkung zumindest alle 3-4 Monate durchgeführt werden sollte.
Den für Ihr ausgewähltes Modell richtigen Entkalker, können Sie direkt beim Hersteller beziehen, so gehen Sie sicher, dass das Mittel auf ihre Espressomaschine abgestimmt ist.
Lösen Sie das Entkalkungsmittel zuerst in Wasser auf und weichen sie die abnehmbaren Teile der Maschine darin ein. Um die Espressomaschine selbst zu entkalken, füllen sie das Mittel mit Wasser in den Wassertank und gehen Sie gleich vor, als ob sie einen Espresso zubereiten würden. Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis der Tank vollständig leer ist. Vor dem nächsten Gebrauch, wiederholen Sie dies nochmals mit klarem Wasser.
Wie kann man nun den perfekten Espresso zubereiten?
Je nachdem ob Ihre Espressomaschine mittels Pads betrieben wird, die Bohnen selbst frisch mahlt, oder Sie selbst das Kaffeepulver einfüllen, sollten Sie natürlich auf die höchste Qualität des Kaffees selbst achten und nur hochwertige Bohnen verwenden. Überprüfen Sie mit einem sogenannten Espressomesser, ob die perfekte Menge an Kaffee im Sieb ist, und warten Sie bis die Maschine ausreichend aufgeheizt ist. Befolgen Sie danach genau den Anweisungen des Herstellers, und genießen Sie eine herrliche Tasse Espresso.
Nun kann man die beste Espressomaschine besitzen, und dennoch nicht zufrieden mit dem Ergebnis sein.
Einer der größten Fehler bei der Kaffeezubereitung ist, davor nicht darauf zu achten ob das Sieb gereinigt ist, bevor man es in die Maschine einfügt. Dies kann nicht nur ungewollte Kaffeesatz Rückstände in der Tasse hinterlassen, sondern auch zu einer Verwüstung Ihrer Küchenzeile führen.
Abschließend lässt sich sagen, dass nicht zugleich die teuerste Variante, die beste Espressomaschine sein muss, auch günstige Espressomaschinen können durchaus überzeugen. Es gibt viele zuvor genannte Kriterien, die ausschlaggebend sein können, ob der Kaffee genießbar ist oder nicht.
Dieser Espressomaschinen Test, sollte Ihnen als Übersicht dienen, und Hinweise darauf geben worauf Sie unbedingt achten sollten, bevor Sie sich zu einem Kauf entschließen.
So funktioniert eine Espressomaschine
Eine Kaffeefiltermaschine ist einfach, im Vergleich dazu ist eine Espressomaschine eine viel komplexere Kaffeemaschine. Während der Kaffeemaschine nur aufkocht, um Wasser zu erwärmen, verwendet eine Espressomaschine Motoren, Heizelemente und Elektronik, um den Espresso richtig zuzubereiten.Eine Espressomaschine besteht aus drei Hauptkomponenten. Der Wasserkocher befindet sich in der Maschine und wird zum Kochen von Wasser und zum Druckaufbau verwendet. Der Gruppenkopf, der ähnlich wie ein Ventil den Wasserfluss und den Druck durch den Kaffeesatz steuert. Und schließlich der Siebträger, ein Korbfilter, mit dem der gebrühte Kaffee durch ein Blech voller kleiner Löcher geschoben werden kann.Einige Espressomaschinen sind automatisiert und verwenden komplexe Elektronik für die richtige Brühzeit und den Wasserfluss, während andere den Benutzer etwas mehr Kontrolle über den Extraktionsprozess geben.
Das sollten Sie sich vor dem Espressomaschinen Kauf überlegen
Wie hoch ist Ihr Kaffeebudget?
Bevor Sie sich entscheiden, dass Sie sich eine teure Espressokaffeemaschine nicht leisten können, sollten Sie überlegen, wie viel Sie pro Jahr für Kaffee ausgeben. Die meisten Kaffeeliebhaber wissen nicht, wie viel sie für Barista-Kaffees auslegen, und es kann nicht lange dauern, bis sich selbst eine teure Kaffeevollautomat für sich selbst bezahlt macht.
Wie viel Kaffee trinkst du?
Wenn Sie ein einzelner Kaffee-Trinker sind, ist eine Maschine mit geringer Kapazität wie zum Beispiel eine Kaffeepadmaschine kein Problem. Wenn Sie jedoch den Wasserbehälter der Maschine nicht zu oft füllen oder zwei Tassen auf einmal herstellen möchten, neigen Sie zu einer Maschine wie der Jura, Deloghi, oder Bosch die über einen großen Tank verfügen und wirkliche Top Resultate abliefern.
Wie flexibel soll die Espressomaschine sein ?
Wenn Sie nicht froh sind, Ihre Kaffeemaschine jedes Mal aus dem Schrank zu ziehen, wenn Sie ein Gebräu wünschen, sollten Sie Ihr Kaffeemaschinen-Set bereithalten. Vor diesem Hintergrund kann es sich lohnen, mehr für eine Maschine auszugeben, die über platzsparendere integrierte Funktionen verfügt, wie z. B. Kaffeemühlen, Milchaufschäumer usw.
Vor- und Nachteile der Espressomaschinen
Art-Espressomaschinen | Nachteile | Vorteile |
Espressomaschine | hohe Lautstärke | aromatischer Kaffeetolle Qualitätgünstige Espressomaschinensuper für Single Haushalte |
Siebträger Espressomaschine | hohe Lautstärkekomplizierte Reinigung | sehr aromatischer Kaffee |
Vollautomat mit Espressomaschine | oftmals lautteuerste Möglichkeit | einfache Bedienungsehr umfangreichfür Privathaushalte super |
Das macht einen guten Espresso aus
Sie wissen, dass Espresso gut ist, wenn die Crema – der Schaum oben – golden ist und der Geschmack bitter ist, aber nicht sauer und reich, aber nicht zu süß. Es wird hergestellt, indem man eine kleine Menge fast kochendes Wasser unter Druck durch fein gemahlene Kaffeebohnen “ausdrückt”. Es gibt drei Haupttypen: eine Schalen- oder Kapselmaschine, eine Espressomaschine oder eine Bohnen-zu-Tasse-Maschine, obwohl es auch Hybride gibt.
- Der erste Typ ist der benutzerfreundlichste – Sie stoßen eine vorverpackte Kapsel oder Kapsel in die Maschine, drücken die Taste, um sie zu durchstechen, und fordern Sie auf, heißes Wasser durchzulassen, um den Espresso herzustellen.
- Pump-Espressomaschinen verwenden einen thermostatisch gesteuerten Boiler, um das Wasser auf die für Kaffee optimale Temperatur (zwischen 85 ° C und 92 ° C) zu erwärmen, bevor es mit dem richtigen Druck in der Bar durch den gemahlenen Kaffee geleitet wird.
- Dann gibt es die Kaffeebohnen Espressomaschinen, bei der es sich um eine vollautomatische oder halbautomatische Druck Espressomaschine mit eingebauter Mühle handelt. Wenn Sie sich für eine dieser Sorten entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie eine mit einer guten Mühle bekommen – dies ist, wie jeder Barista sagen wird, der wichtigste Teil der Espressomaschine.
Überlegen Sie, ob Sie einen Milchaufschäumer möchten. Vergewissern Sie sich, dass die Maschine in Ihre Küche passt, zwischen allen anderen Geräten – einige sind sehr viel größer als andere. Prüfen Sie, wie oft Sie den Tank auffüllen müssen. Achten Sie immer darauf, wie einfach es ist, sauber zu bleiben, auch ob die Teile spülmaschinenfreundlich sind.
Die besten Espressomaschinen-Hersteller
Wir haben für Sie die beliebtesten Espressomaschinen Hersteller zusammengefasst. Ein Espressomaschinen Kauf bei diesen Herstellern ist immer einen Empfehlung. Wie wir in unserem Vergleich festgestellt haben ist die Finale Entscheidung dann immer der persönliche Geschmack. Aber mit diesen Herstellern machen Sie nix falsch:
- Quickmill
- Rancilio Silvia
- Delonghi Espressomaschine
- Saeco
- Siemens Espressomaschine
- Bosch Espressomaschine
- Philips
- Miele