Die beste Autodachbox finden
Das Auto ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal ob es sich um den Weg zur Arbeit handelt oder bei einem normalen Einkauf. Für viele Dinge reicht die Transportfläche des Autos aus. In den Kofferraum passen Kisten mit Getränken, Lebensmittel sowie Dinge für die Freizeit. Doch speziell wenn es um den Urlaub geht, reicht der Platz meist nicht aus. Koffer, Taschen, Jacken und ähnliches setzen dem Auto zu.
Darüber hinaus besitzen manche Menschen Hunde und Katzen, die ebenfalls mit in den Urlaub wollen. Für diesen Zweck wurde eine Dachbox entwickelt. Wobei es sich genau handelt und worauf beim Kauf zu achten ist, wird im folgenden Dachbox Test erklärt.
Was ist eine Dachbox?
Kurz zusammengefasst handelt es sich bei der Dachbox um eine Box speziell für das Auto. Die Auto Dachbox dient als zusätzlicher Stauraum für längere Reisen wie einem Urlaub. Normale Koffer mit Gepäck reichen dort meist nicht mehr aus. Gerade Hundebesitzer werden dieses Problem kennen. Nicht umsonst setzen zahlreiche Wintersportler auf eine Ski-Box oder ähnliches. Aufgrund ihrer Länge können sie unmöglich im Innenraum verstaut werden. Schließlich will man ja Platz sparen und es nicht noch enger haben. Wie der Name es bereits vermuten lässt wird die Box auf dem Autodach montiert.
Das Eigengewicht der Boxen ist eher gering, damit das Dach nicht unnötig belastet wird. Moderne Modelle sind gut geschützt gegen Wind und Wetter. Zu verdanken haben sie das ihrer Form. Erhältlich sind die in den gängigen Farben Weiß, Schwarz oder Grau. Manche davon können sogar die Farbe des Autos tragen. Wer eine Dachbox kaufen möchte, kann mit vielen weiteren Eigenschaften rechnen. Am besten führt man einen Dachboxvergleich durch, um sein passendes Modell finden zu können. Benötigt werden unter anderem ein Dachreling. Ohne dieses Bauteil kann die Box nicht befestigt werden.
Welche Arten von Dachboxen gibt es?
Die beste Dachbox ist eine Frage des Geschmacks. Schließlich gibt es unterschiedliche Modelle von ihnen. Zunächst einmal unterscheiden sie sich in der Art der Befestigung. Die meisten Dachboxen benötigen einen Dachreling. Dabei handelt es sich um Schienen, die auf dem Dach montiert worden sind und später die Box fixieren sollen. Ob ein Dachreling vorhanden ist, richtet sich nach dem Modell des Autos. Manche kommen serienmäßig mit einer Dachreling und bei anderen PKWs muss er nachgerüstet werden. Nichtsdestotrotz können sie nachträglich installiert werden. Die Zusatzkosten sollte man dabei nicht vergessen.
Außerdem gibt es Dachboxen, die per Saugnapf oder Magnet am Dach fixiert werden. Diese sind mit extremer Vorsicht zu genießen. Denn gerade bei einer Fahrt können schnelle Bereiche oder holprige Straßen die Dachbox herunterwerfen. Die Montage ist mit viel Vorsicht und Behutsamkeit verbunden. Deswegen empfiehlt es sich zu herkömmliche Auto Dachbox zu kaufen.
Welches Material steht zur Verfügung?
Neben den unterschiedlichen Arten gibt es auch verschiedene Materialien, aus der die Box bestehen kann. Starre Modelle bestehen meist aus Kunststoff unterschiedlicher Art. Andere hingegen aus einem superleichtem Glasfaser. Besonders gut sind Produkte aus thermoplastischen Terpolymeren (ABS). Sie gelten als besonders umweltfreundlich und sind ähnlich wie die Glasfasern sehr leicht. Polyester mit einer Glasfaserarmierung gilt als äußerst robust. Des Weiteren werden die Vibrationen reduziert und somit auch der Geräuschpegel.
Generell sollte die Auto Dachbox stabil, schlagfest und wasserdicht sein. Selbst ein Schutz gegen UV-Strahlen ist notwendig. Manche der Modelle sind sogar faltbar. Ermöglicht wird das durch ein spezielles Gewebe. Im Bereich des Bodens befindet sich deswegen oft ein Drahtgewebe für zusätzliche Befestigung. Für eine bessere Übersicht nochmal eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Arten:
- Kunststoff
- Glasfaser
- thermoplastisches Terpolymeren
- Polyester
Der Dachboxen Test von Auto Motor Sport.
Worauf gibt es beim Kauf zu achten?
Wer eine Dachbox kaufen möchte, sollte selbstverständlich auf mehrere Dinge achten. Denn mittlerweile gibt es so viele unterschiedliche Angebote. Achte deswegen Beim Dachbox Vergleich auf folgende Dinge:
1) Dachreling
Wie oben bereits angeschnitten kann eine Ski-Box oder ähnliches nicht ohne Dachreling befestigt werden. Hierbei kommt es nicht auf das Modell des Autos an, sondern um seine Dachausstattung. Die Maße müssen mit der Dachbox übereinstimmen. Normalerweise sind Dachboxen relativ flexibel und leicht zu montieren. Allerdings sollte es immer einen gewissen Minimal- beziehungsweise Maximalabstand geben, der zwischen beiden Trägern ist. Dabei spielt die Profildicke eine entscheidende Rolle. Sie sollte nicht zu groß aber auch nicht zu klein sein. Weitere Daten lassen sich in der Artikelbeschreibung der Dachbox finden.
2) Sicherheit
Ebenfalls sehr wichtig im Dachbox Test ist die Sicherheit. Die beste Dachbox bringt einem gar nichts, wenn sie für Gefahr sorgt. Hierbei sollte man sich und seine Verkehrsteilnehmer schützen. Ein Sturz aus voller Fahrt kann große Schäden anrichten und zu Verletzungen führen. Deswegen sollte die Dachbox folgende Sicherheitsaspekte besitzen:
- GS-Zeichen
- CE-Zeichen
Das ein oder anderem Modell wurde sogar durch den TÜV geprüft. Derartige Produkte sind sehr sicher und zu empfehlen. Die Gebrauchsanweisung muss richtig verwendet werden. Letztendlich entstehen nur Vorteile. Bei Fragen kann der Hersteller um Hilfe gebeten werden.
3) Volumen
Nicht zu vergessen ist das Volumen der Dachbox. Letztendlich will man ja den ein oder anderen Gegenstand mehr mitnehmen. Die Frage richtet sich nach den persönlichen Bedürfnissen. Wer nur weniger mitnehmen möchte, ist mit kleineren Boxen gut beraten und umgekehrt. Bei der Führung von Sondermaßen empfehlen sich Modelle mit etwa 500 Liter. Bei kleinen Dachboxen reichen etwa 270 Liter aus. Hierbei ist zu beachten: Je größer die Box ist, mit umso mehr Luftwiderstand muss gerechnet werden. Die Box sollte genau auf das Auto abgestimmt sein und die maximale Belastungsgrenze nicht überschreiten. Dann kann auch nichts schiefgehen.
4) Maße
Die Maße fallen mehr oder weniger unter Punkt 3. Denn je größer die Box ist, umso größeres Maß muss genommen werden. Manche Modelle sind nur einen Meter lang. Andere hingegen kommen auf fast 2 Meter. Breite und Höhe sind in diesem Fall nicht sehr variabel. Auf keinen Fall aber darf die Dachbox vorne oder hinten herausragen. Das gefährdet nur unnötig die Sicherheit. Die Gefahr mit etwas zusammenzustoßen ist sehr hoch.
5) Gewicht
Neben den Maßen und der Sicherheit gibt es noch auf den Punkt Gewicht zu achten. Wichtige Begriffe sind Eigengewicht und Zuladung. Auf diese beiden Größen kommt es hauptsächlich an. Eine schwere Box zum Beispiel ist gar nicht so einfach auf das Dach zu bekommen geschweige herunterzubekommen. Zudem lässt jedes Kilo den Spritverbrauch in die Höhe schießen. Deswegen kann man bei leichten Boxen in doppelter Hinsicht profitieren. Starre Modelle wiegen um die 10 Kilogramm und richtig schwere Brocken ab 25 Kilogramm. Faltbare Boxen bewegen sich zwischen 5 und 7 kg. Darüber hinaus muss man sich mit der Zuladung beschäftigen. Nimm höchstens 50 kg mit und überschreite nicht das zugelassene Gewicht.
Tipp: Prüfe, wie viel das Gepäck ungefähr wiegen wird. Anhand dieser Daten entscheidet man dann, ob es Sinn macht oder nicht. Denn nicht jeder Autotyp kann viel Gewicht auf seinem Dach transportieren.
6) Schutz
Dann müssen sich Besitzer noch Gedanken über den inneren Schutz machen. Schließlich können Wind und Wetter bei undichten Modellen richtigen Schaden anrichten. Deswegen sollte die Dachbox stets geschützt sein gegen eindringende Flüssigkeiten. Besonders angreifbar sind faltbare Produkte. Sie sind leichter und dementsprechend schlechter geschützt. Über die Nähte und Reißverschlüsse kann Wasser problemlos eindringen. Deswegen unbedingt vorher informieren, ob das Modell wasserbeständig ist.
7) Preis
Letztendlich muss der Preis passen. Dieser richtet sich nach dem Material, die Größe und den Ausstattungen. Kleine Modelle sind etwas günstiger oder größere preiswerter. Faltbare Modelle sind am leichtesten und kosten am wenigsten Geld. Allerdings sind sie eher schlecht geschützt gegen Regen. Ein ordentlicher Vergleich kann helfen den besten Preis zu finden.
Warum lohnt es sich eine Dachbox zu kaufen? – Vorteile
Die Gründe für eine Dachbox sind äußerst vielseitig. Folgende Vorteile kann die Box mit sich bringen.
- ermöglicht den Transport von zusätzlichem Gepäck
- leicht zu montieren
- in unterschiedlichen Varianten erhältlich
- kann bei jedem Auto genutzt werden
- passt sich den Maßen an
Letztendlich ist die Dachreling das wichtigste Element. Sollte es nicht standardgemäß auf dem Autodach vorzufinden sein, muss es nachträglich gekauft werden. Denn ohne eine Reling kann die Box nicht befestigt werden.
Fazit
Der Dachbox Test hat viele interessante Fakten aufzeigen können, die sicher jeder Urlauber gebrauchen könnte. Die Box wird mithilfe der Dachreling auf dem Autodach befestigt und ermöglicht den Transport von weiteren Gegenständen, die nicht in den Kofferraum gepasst haben. Von kleinen, großen bis hin zu faltbaren Boxen ist alles vertreten. Achte beim Kauf vor allem auf Dinge wie das richtige Gewicht, die Maße, Verarbeitung und Sicherheit. Die beste Dachbox bringt einem nichts, wenn sie gefährlich für den Straßenverkehr werden kann. Wichtig dabei sind Eigengewicht und Zuladung. Unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte sollte dem Kauf einer Dachbox nichts mehr im Weg stehen.